„Bei Industrie 4.0 werden die Karten neu gemischt“

Internationalisierung bei künftigen Normungen

Hinsichtlich des heiß diskutierten Freihandelsabkommens TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA vertrat Bahke die Auffassung, dass bestehende Normen lediglich in Ausnahmefällen harmonisiert werden könnten, da eine andere Vorgehensweise aufgrund der Komplexität dieser Aufgabe gar nicht zu bewältigen sei. Anders sehe dies aber bei zukünftigen Normen aus, bei denen eine vorzeitige enge Zusammenarbeit zur Harmonisierung beitragen könne. Abschließend hob Bahke nochmals hervor, welch große Chancen sich Deutschland böten, bei Industrie 4.0 Vorreiter zu sein. Anders als zum Beispiel die USA, bei denen zahlreiche Einzellverbände für IT, Elektrotechnik, Maschinenbau oder Werkstoffe ohne jegliche Koordination untereinander arbeiteten, hätte man in Deutschland mit der Plattform Industrie 4.0 und DIN als nationale Normungsorganisation wichtige integrative Organisationen, die die heimische Industrie voranbrächten. (jwz)


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