Mit der App Smart Factory Gateway von MPDV wachsen IT und OT näher zusammen.
Mit der App Smart Factory Gateway von MPDV wachsen IT und OT näher zusammen.
Die Automatica präsentiert in diesem Jahr vom 27. bis 30. Juni auch ein Spektrum der nachhaltigen Produktion.
Wie aus einem Trendreport des Fraunhofer IPK hervorgeht, gewinnt der effiziente Umgang mit knappen und teuren Ressourcen angesichts von Lieferengpässen bei Rohmaterial und steigenden Energiepreisen an Bedeutung.
Die deutsche Industrie hat im April 2023 von zurückgehenden Lieferengpässen profitiert. Gleichzeitig hält die Nachfrageflaute im verarbeitenden Gewerbe an, melden die Autoren des Einkaufsmanagerindex von S&P Global.
Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender bei DMG Mori, hat am Donnerstag sein Amt niedergelegt. Sein Vertrag wurde im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung einvernehmlich beendet. Alfred Geißler (Bild) wurde vom Aufsichtsrat zum Nachfolger bestellt.
Intralogistik-Anlagen sind die Basis für effiziente Prozesse in Industrieunternehmen. Sind sie in die Jahre gekommen, können sie die hohen Anforderungen des Marktes nicht mehr erfüllen und werden zum Problem.
Doch ein Austausch kann richtig teuer werden. Dabei ist eine komplette Erneuerung oft unnötig. Ein digitaler
Retrofit macht bewährte Anlagen fit für die Herausforderungen der Industrie 4.0.
Konstruktion und Planung
Vieles von dem, was in den Bereichen Robotik und Steuerungstechnik zur State-of-the-Art gehört, kommt in den feingliedrigen Hochgeschwindigkeitsanlagen der Verpackungsindustrie zum Einsatz.
Auf der Hannover Messe haben die Partner Flecs Technologies, Schubert System Elektronik, MapleSoft, IniNet Solutions
und Baumüller gezeigt, wie digitale Marktplätze den Maschinenbau in Zukunft prägen könnten. Am Beispiel einer Dreiachsapplikation wurde demonstriert, wie zugehörige Simulationsmodelle und Softwarelösungen in sehr kurzer Zeit auf unterschiedlichen Plattformen installiert werden können.
HMS Networks hat eine neue Embedded-Komponente für die Entwicklung von industriellen Automatisierungslösungen vorgestellt, die CC-Link IE TSN unterstützen.
Ab sofort bietet Hiwin die Linearmotorachse HT-L und Auslegerachse HC-B mit einer neuen Profilbreite von 100mm an.
HMS Networks hat eine neue Version des Ixxat-Safe-T100-Moduls, mit dem Anwender sichere IOs für FSoE implementieren können, entwickelt.
Montage
Der E-Fahrzeuge-Hersteller Togg aus der Türkei verfolgt ein ambitioniertes Ziel: Sein Technologie-Campus soll zu den umweltfreundlichsten Fertigungsstätten in Europa gehören.
Fanuc hat auf der diesjährigen Automatica den neuen Handhabungsroboter M-1000iA vorgestellt.
Das roboterbasierte Be- und Entladesystem X-Load Eco von Zeltwanger ermöglicht den Auftragswechsel in unter fünf Minuten.
Das Beckhoff-Planarmotorsystem XPlanar für den schwebenden Produkttransport wird in seiner Funktionalität erweitert.
Das Stuttgarter Startup Sereact hat eine KI-Software für autonome Pick&Place-Anwendungen entwickelt. Sie soll Maschinen dazu befähigen, ihre Umgebung wahrzunehmen, selbstständig Lösungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. So können letzte Automatisierungslücken in Warehouses geschlossen und Kommissioniervorgänge effizienter und krisenresistenter gestaltet werden.
Der Sondermaschinenbauer Harrandt setzt in seinen Mess-, Prüf- und Montagelinien das Transportsystem SuperTrak von B&R ein. So ließen sich die produzierbaren Produktvarianten verdoppeln und gleichzeitig die Rüstzeiten halbieren. Das Transportsystem basiert auf der Langstator-Linearmotor-Technik. Seinen Kern bildet ein Schienensystem, auf das mit Werkstückträgern bestückte Shuttles gesetzt werden. Via Software lässt sich für jedes Shuttle eine beliebige Richtung, Beschleunigung, Geschwindigkeit und Position individuell festlegen.
Service & Maintenance
Der MH-4-CAN von Wika ist ein auf dem MH-4 basierender widerstandsfähiger Drucksensor für mobile Arbeitsmaschinen.
Der weltweit agierende Werkzeugmaschinenhersteller Schütte nutzt die Edge-Computing-Lösung von q.beyond, um seinen Kunden einen neuartigen Remote Service anzubieten.
Die Digitalisierung von Fertigungsprozessen hat die Vernetzung der damit verbundenen Maschinen, Produktionsanlagen und Werkzeugen zur Folge. Das wirkt sich auch auf die Instandhaltung aus. Während in vielen Bereichen die präventive, vorbeugende Instandhaltung bis heute dominiert, verbreiten sich durch günstiger werdende Technologien zunehmend auch vorausschauende – sogenannte Predictive-Maintenance-Konzepte. Maschinenbauer, die ihren Kunden auf Basis der neuen Wartungsansätze einen Mehrwert bieten möchten, müssen dafür jedoch auf datenbasierte Geschäftsmodelle umsteigen. Diese nutzen integrierte IIoT-Plattformen, um die Daten von vernetzten Maschinen und Anlagen zu erfassen und zu analysieren.
Unternehmen werden zunehmend digitaler. Viele versprechen sich von der Digitalisierung, ihre unterschiedlichen Herausforderungen schneller, einfacher und häufig auch besser lösen zu können. Dabei macht es Sinn, besonders Antriebe transparent zu machen, die eine Schlüsselrolle in der Produktion spielen.
Das Radarsystem LPR-1DHP-350 von Symeo nutzt den Frequenzbereich von 120GHz für 1D-Abstandsmessungen auf Entfernungen bis 40m mit der Genauigkeit von bis zu ±9mm.
Mit einer hohen Exportquote von mehr als 80 Prozent bei deutschen Maschinenbauern ist eine Fernwartungslösung mittlerweile unerlässlich. Hierbei stellt sich die Frage: Make or buy? Der Maschinenbauer Windmöller & Hölscher stand vor genau diesen
Herausforderungen und suchte nach einem erfahrenen Anbieter. Wie W&H und Ixon gemeinsam diese Aufgabe bewältigen konnten, beschreibt dieser Artikel.
Beschaffung
Mit der App Smart Factory Gateway von MPDV wachsen IT und OT näher zusammen.
Konzentriertes Arbeiten an Maschinen, Schaltschränken oder in der Logistik erfordert eine helle, gleichmäßige und blendfreie Beleuchtung.
In der Steuerungstechnik laufen die übrigen Engineering-Prozesse wie Mechanik- und Elektrokonstruktion zusammen und die Qualität der Steuerungssoftware entscheidet maßgeblich über die Performance einer Produktionsanlage. Im Projekt SDM4FZI geht es deshalb nicht nur darum, Maschinen und Anlagen softwaredefiniert zu verbessern, sondern auch die zugehörige Steuerungstechnik mit neuen, virtuellen Methoden auszulegen und zu verbessern.
Mit den Modellreihen Micon 5 S, Micon 5 SL und Micon 5 Safety hat Rafi eine neue Generation robuster Kurzhubtaster im Kleinstformat eingeführt.
Die aktiven Energiemanagementgeräte der Pxt-Familie von Michael Koch bringen neue Features mit: Die Zulassung nach den Normen von UL und CSA sowie die Überwachung der Speicherkapazität im laufenden Betrieb.
Ab sofort bietet Pilz für die Sicherheitslichtgitter PSENopt II neuartige Muting-Arme, mit denen die Muting-Funktion erstmals komplett flexibel einrichtbar ist.
Lenze bietet mit dem Servoumrichter i750 Cabinet eine Lösung für dynamische Mehrachsanwendungen.
Inbetriebnahme
Industrielle Montagelinien sind vielfältig: Einige arbeiten mit häufig wechselnden Produktaufbauten, während sich andere durch komplexe Prozesse und hohen Abstimmungsbedarf zwischen Werker und weiteren Experten auszeichnen.
Konzentriertes Arbeiten an Maschinen, Schaltschränken oder in der Logistik erfordert eine helle, gleichmäßige und blendfreie Beleuchtung.
In der Steuerungstechnik laufen die übrigen Engineering-Prozesse wie Mechanik- und Elektrokonstruktion zusammen und die Qualität der Steuerungssoftware entscheidet maßgeblich über die Performance einer Produktionsanlage. Im Projekt SDM4FZI geht es deshalb nicht nur darum, Maschinen und Anlagen softwaredefiniert zu verbessern, sondern auch die zugehörige Steuerungstechnik mit neuen, virtuellen Methoden auszulegen und zu verbessern.
Machineering stellt mit iPhysics 3.2 Advanced das neue Release der Simulationssoftware für virtuelle Inbetriebnahme vor.
Mit dem Release 4.6 der 3D-Simulationsplattform Visual Components, die von Dualis vertrieben wird, stehen neue Features rund um die Robotersimulation bereit.
In der Planung und Installation von elektrischer Automatisierungstechnik liegen signifikante Potenziale zur Effizienzsteigerung. Murrelektronik will diese mit seinem Seamless-Ansatz heben. uKonn-X ist ein nahtloses, digital und visuell unterstütztes System mit bidirektionaler Kommunikation zwischen Konstruktion, Entwicklung, Montage und Inbetriebnahme. Es soll Installationsfehler vermeiden und gleichzeitig Einsparpotenziale heben.
Der digitale Zwilling gilt zunehmend als Kernelement einer digitalisierten Produktion. Doch um die Potenziale dieser Technologie vollends nutzen zu können, sollten Firmen Simulation und die virtuelle Inbetriebnahme tief in ihre Prozesse integrieren.
Modernisierung/Refit
Intralogistik-Anlagen sind die Basis für effiziente Prozesse in Industrieunternehmen. Sind sie in die Jahre gekommen, können sie die hohen Anforderungen des Marktes nicht mehr erfüllen und werden zum Problem.
Doch ein Austausch kann richtig teuer werden. Dabei ist eine komplette Erneuerung oft unnötig. Ein digitaler
Retrofit macht bewährte Anlagen fit für die Herausforderungen der Industrie 4.0.
Der Sondermaschinenbauer Ruhlamat stand immer wieder vor der gleichen Herausforderung: Maschinenkonzepte ließen sich ohne erheblichen Aufwand nicht in Bewegung darstellen. Abläufe und Softwarebausteine konnten erst an der echten Maschine getestet werden. Das konnte wiederum zu erheblichen Zusatzaufwänden und Projektverzögerungen führen. Das gehört seit dem Einsatz von moderner Simulationssoftware im Unternehmen der Vergangenheit an.
In der Steuerungstechnik laufen die übrigen Engineering-Prozesse wie Mechanik- und Elektrokonstruktion zusammen und die Qualität der Steuerungssoftware entscheidet maßgeblich über die Performance einer Produktionsanlage. Im Projekt SDM4FZI geht es deshalb nicht nur darum, Maschinen und Anlagen softwaredefiniert zu verbessern, sondern auch die zugehörige Steuerungstechnik mit neuen, virtuellen Methoden auszulegen und zu verbessern.
Mit der Stuttgarter Maschinenfabrik untersucht das ISW das Potential für Standardisierung innerhalb einer Cloud-Manufacturing-Umgebung und will methodisch bei der Definition domänenspezifischer Standards beitragen. Das bildet die Basis, um unter der Verwendung von KI-Modellen, Verwaltungsschalen und digitalen Zwillingen eine durchgängige Digitalisierung von der Beauftragungsanfrage bis hin zu einem international verteilten Produktionsnetzwerk zu ermöglichen.
In vielen Industriebetrieben sind mit der Zeit heterogene Produktionsumgebungen entstanden, in denen es mitunter noch Anlagen mit geringem Automatisierungsgrad gibt, die nicht vernetzt sind und deshalb mit anderen Netzwerkteilnehmern nicht kommunizieren können. Es geht nun darum, diese Maschinen fit für die digitale Welt zu machen. Zwei kooperierende Unternehmen zeigen, wie sich das Potenzial nutzen lässt.
Konzeption
Cofaso MurrCAD ist ein Software-Tool, das zum Entwerfen von dezentralen Maschinenkonzepten verwendet wird, die auf I/O-Systemen von Murrelektronik basieren.
Computerbasierte Tests und Simulationen ab frühen Engineering-Phasen reduzieren die Zeit deutlich, bis eine Maschine oder Anlage beim Betreiber ihren Dienst aufnimmt. Dieser kann hingegen über den gesamten Lebenszyklus der Anlage Nutzen aus den generierten Daten schöpfen. Kein Wunder, dass die virtuelle Inbetriebnahme eine Paradeanwendung für den digitalen Zwilling ist.
Die Endian Secure Digital Platform entspricht den Anforderungen der IEC62443 sowie der Funktionalität der BSI Grundschutzverordnung.
Hypermill von Open Mind trägt das Qualitätssiegel ‚DMQP‘ (DMG Mori Qualified Products) und ist damit Teil des DMG Mori Produktkonfigurators.
CNC Software LLC, Entwickler der CAD/CAM-Software Mastercam, geht eine Partnerschaft mit CAMWerk ein, um Kunden die vollintegrierte Maschinensimulationslösung NC2Check anzubieten.
Die Anbindung der Produktionsmaschinen an die IT-Systeme beeinflusst zunehmend die Effizienz und Flexibilität einer Fabrik. Die wohl höchste Hürde solcher Integrationen ist, den vielen verschiedenen Maschinen die gleiche Sprache beizubringen. Wer das plant, aber die Individualentwicklung dahinter scheut, sollte sich die Software MK|Connect ansehen.
LaVision aus Göttingen hat in Zusammenarbeit mit dem Systemhaus Solid System Team (SST) die auf Maschinenbauer, Anlagenbauer und Fertigungsbetriebe hin ausgerichtete Produktdatenmanagement-Lösung in nur drei Monaten in der mechanischen Konstruktion eingeführt.
Aus- & Weiterbildung
Angesichts 170.300 offener Stellen auf dem Arbeitsmarkt für Ingenieure und Ingenieurinnen, spitzt sich die Lage zu. Es fehlen Bauingenieurinnen, Informatiker oder Elektrotechnikingenieur.
Das Duale Studium ist eine Erfolgsgeschichte für Studierende und Unternehmen.
Nachdem die Corona-Krise 2020 deutlich negative Spuren auf dem Ingenieurarbeitsmarkt hinterlassen hat, zeigen sich vom ersten bis zum 3. Quartal 2021 wieder positive Signale auf die Nachfrage.
Schaeffler modernisiert sein Zentrum für Aus- und Weiterbildung am Werkscampus Bühl.
Der Abwärtstrend trotz hohem Bedarf am Arbeitsmarkt geht weiter: Mit 3,5% aller Studierenden erreicht die Elektrotechnik derzeit einen neuen Tiefststand.