Der digitale Zwilling gilt zunehmend als Kernelement einer digitalisierten Produktion. Doch um die Potenziale dieser Technologie vollends nutzen zu können, sollten Firmen Simulation und die virtuelle Inbetriebnahme tief in ihre Prozesse integrieren.
Der digitale Zwilling gilt zunehmend als Kernelement einer digitalisierten Produktion. Doch um die Potenziale dieser Technologie vollends nutzen zu können, sollten Firmen Simulation und die virtuelle Inbetriebnahme tief in ihre Prozesse integrieren.
Betreiber vernetzter und digitalisierter Produktionsanlagen (Industrie 4.0) stehen vor der Herausforderung: Anforderungen an die Sicherheit können sich auf die Wirtschaftlichkeit und Flexibilität auswirken. Nicht so mit dem patentierten Adaptive Safety and Security System (AS3) von Tüv Süd. Der Kern ist eine dynamische Risikobewertung mit automatisch validierten Sicherheitsmaßnahmen.
Das Unternehmen ISG stellt auf der diesjährigen SPS die Weiterentwicklungen der Simulationsplattform Virtuos vor. Erstmalig zum Einsatz kommt auf der Messe die Echtzeit-Hardware Realtime Target für die speziellen
Anforderungen der Hardware-in-the-Loop-Simulation. Auch über Neuheiten zur automatisierten Testplattform, der Online-Plattform TwinStore oder dem begleitenden Dienstleistungsangebot können sich Messebesucher am Stand des Software-Anbieters informieren.
Das Solid System Team unterstützt das Unternehmen Hymmen bei der Realisierung der virtuellen Inbetriebnahme mittels digitalem Zwilling. Die durchgängige Lösung, bestehend aus Solid Edge, Mechatronics Concept Designer, NX und der Anbindung der Automatisierungstechnik, senkte Kosten und verbesserte die Inbetriebnahmezeiten der Druck- und Pressenanlagen.
Rex Automatisierungstechnik zeigt auf der SPS 2022 die Software FactoryWare Virtual Replica mit neuen Features zum Erstellen und Dynamisieren von digitalen Maschinenmodellen für die virtuelle Inbetriebnahme.
ISG Industrielle Steuerungstechnik hat seine Simulationsplattform ISG-Virtuos weiter entwickelt. Mit der Software erstellen Maschinen- und Anlagenbauer Simulationsmodelle, insbesondere für die virtuelle Inbetriebnahme (VIBN).
Durchlaufzeiten verkürzen, die Effizienz steigern und die Abhängigkeiten innerhalb der Abteilungen und von Lieferanten reduzieren – das war der Wunsch der Verantwortlichen beim Sondermaschinenbauer Hahn Automation. Dafür nutzt das Unternehmen seit 2018 die Simulationssoftware iPhysics von Machineering.
Interview mit Franz Weinzierl, dem technischen Geschäftsführer der F.EE GmbH.
Viele Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen stehen heute vor der Entscheidung, die virtuelle Inbetriebnahme (VIBN) und eine damit verbundene Softwarelösung im Workflow zu etablieren. Dabei stellt sich ihnen zwangsläufig die Frage, ob dieses Vorhaben den Erfolg und Nutzen bringt, den sie sich versprechen.
Die Anlagen des Sondermaschinenbauers Albert & Hummel werden komplexer, sollen aber gleichzeitig möglichst schnell geliefert werden. Um diesen Zielkonflikt aufzulösen, orchestriert der Hersteller das Zusammenspiel von Mechanik und Software mit der Anwendung iPhysics zur virtuellen Inbetriebnahme.
Simulationsmodelle sollen die Datenvielfalt im digitalen Zwilling anreichern. Je tiefer die mathematischen Modelle dabei ins Detail gehen, desto realer verhalten sich die damit beschriebenen Komponenten im Fehlerfall. KEB bietet für die Berechnungen ein Simulationsmodell der eigenen Firmware an.
Asynchronmotoren werden oftmals durch überdimensionierte Frequenzumrichter (FU) versorgt. Das kostet Geld und häufig auch Zeit. Bei einfachen Applikationen mit wenigen Funktionen bietet sich daher ein Speed-Starter an.
Effizienz ist bei der Erstellung digitaler Zwillinge eines der Hauptkriterien in der Praxis – gerade auch hinsichtlich der Umsetzung in Homeoffice-Zeiten und über Standortgrenzen hinweg. So hat sich das gleichzeitige Arbeiten mehrerer Benutzer an einer Simulation, neben der Qualität der Daten, die als Basis für die Modellerstellung im Rahmen der
virtuellen Inbetriebnahme verwendet werden, bei großen und komplexen Anlagen zum Game Changer entwickelt.
Der österreichische Sonderanlagenbauer AGS-Engineering setzt die Simulationssoftware iPhysics von Machineering ein, um die Montage- und Inbetriebnahmezeiten zu verkürzen, die Mitarbeiter zu entlasten und die Betriebskosten zu senken. Darüber hinaus lassen sich durch den Einsatz des digitalen Zwillings längere Lieferzeiten von mechanischen Bauteilen ausgleichen.
In dem Forschungsprojekt CoboTwin des Fraunhofer IWU und Coboworx geht es um die Sicherheitsabnahme für Roboteranwendungen.
Eine durchgängige Anlagendokumentation von der Planungsphase über Betrieb und Instandhaltung bis hin zur Modernisierung – darauf setzen die Chemieunternehmen der Ineos-Gruppe und verwenden dafür die Dokumentationstools ProDok und LiveDok von Rösberg Engineering.
Das Heinrich Kipp Werk und die Kipp CCS haben die WIN-Charta unterzeichnet.
Die Stuttgarter Maschinenfabrik bildet eine vollständig digitalisierte
Produktionsumgebung ab, in der maßgeschneiderte Produkte innerhalb der physikalischen Grenzen selbstorganisiert hergestellt werden können. Das erfordert eine neue technologische Infrastruktur, die auf dem Einsatz konvergenter Kommunikationstechnik und Echtzeit-Virtualisierung basiert. Zur Verwaltung virtualisierter Echtzeit-Steuerungsanwendungen bedarf es Erweiterungen von Orchestrierungswerkzeugen, die Cloud-Computing den notwendigen Determinismus ermöglichen.
X-Cone ist ein System zur Verwaltung von Leitkegeln im Straßenverkehr. Dessen Hersteller Buchhaus nutzt eine
Visualisierungslösung von Lenze, in der wiederum VisiWin 7 von Inosoft integriert wurde. Eine HMI-Software, die webbasiertes Arbeiten und Responsive Design unterstützt.
Dassault Systèmes hat im vierten Quartal 2022 ein Umsatzplus von 10% erzielt.
Ingersoll präsentiert die neue FlexTurn-Familie modularer Köpfe und Halter für Swiss-Type Maschinen. Mit dieser modularen Serie können Wendeschneidplatten außerhalb der Maschine ausgetauscht werden.
Herkömmliche Servomotoren verursachen häufig Lärm. Das Weinstädter Unternehmen Kelch suchte deshalb nach einer leisen Lösung. Fündig
geworden ist man bei Moog.
Die Industrie muss immer flexibler und schneller auf ihre Märkte reagieren, das gilt auch für Pharmaunternehmen. Infolgedessen werden Lieferzeiten ein zunehmend
entscheidendes Thema. Uhlmann Pac-Systeme, Systemanbieter für das Verpacken von Pharmazeutika aus Laupheim, wollte deshalb kürzere Durchlaufzeiten, beschleunigte Prozesse und Mehrkörpersimulation erreichen – und setzt dabei auf Simulationssoftware von Machineering.
Zur Schwingungsanalyse von Maschinen wurde am IFW ein neues Modalanalysesystem Simcenter SCADAS mobile der Firma Siemens beschafft. Hiermit ist es möglich sowohl die Eigenfrequenzen der Maschine oder eines Bauteils mit einer Modalanalyse, als auch die während des Prozess auftretenden Schwingungen mit einer Betriebsschwingungsanalyse zu identifizieren.
Smarte Sensoren sind das Herzstück der digitalen Fabrik: Sie machen
Anwendungen wie Condition Monitoring oder Predictive Maintenance überhaupt erst möglich. Die intelligenten Sensoren von Contrinex eignen sich für zahlreiche Einsatzgebiete, denn sie vereinen mehrere Erfassungsmodi in einem einzigen Gerät. Jetzt hat das Unternehmen als Zubehör das Tool PocketCodr-Konfigurator auf den Markt gebracht, mit dem sich die Sensoren ohne IT-Kenntnisse einrichten und abfragen lassen.
Die AX-3-Serie von Delta bietet fünf neue CPU-Modelle, die die Regelung von vier bis 64 Umrichtern und eine breite Palette an Konnektivitätsschnittstellen ermöglichen – von Ethercat, Modbus TCP/RTU bis Ethernet/IP und OPC UA.
Omron Deutschland präsentierte in der vergangenen Woche seine neuen Räumlichkeiten in Dortmund.
Am 25. und 26. Januar trafen sich die Automatisierungsexperten der Nordregion in der Messehalle Hamburg-Schnelsen.