Kombination aus Drehmaschine und Roboterlösung

Bild: Okuma Europe GmbH

Um Unternehmen aller Größenordnungen die Nutzung automatisierter Fertigungslösungen zu erleichtern, bietet Okuma mit deutschem Sitz in Krefeld nun eine neue Kombination aus Drehmaschine und Robotersystem an. Mit der ‚Einstiegsmaschine‘ Genos L3000-e Standroid profitieren die Anwender von einer flexiblen Automationslösung mit bemerkenswerter Zerspanungsleistung. Sie ist als horizontale Universal-Drehmaschine mit Flachbettführungen und Revolver-Ausführung ausgestattet. Hieraus ergeben sich hohe Zerspanungsleistungen mit langen Werkzeugstandzeiten für alle Losgrößen. Der Werkzeugmaschinenhersteller bietet das neue Modell als Paketausführung in einsatzbereiter Komplettausrüstung an. Es umfasst standardmäßig ein Zubehörpaket, das unter anderem eine integrierte Motorspindel mit dreijähriger Spindel-Garantie, einen NC-Reitstock, einen Späneförderer, ein Werkzeughalterpaket sowie eine Hohlspanneinrichtung enthält. Das ‚Thermo-Friendly Concept‘ sorgt für gleichbleibende Werkstückgenauigkeiten, auch bei wechselnden thermischen Einflüssen.

Aus der Roid-Serie kommt das Robotersystem Okuma Standroid zum Einsatz, das speziell zur Automatisierung kleiner und mittelgroßer Serien entwickelt wurde. Dank Nutzung des Roid Navi als Dialog-Benutzeroberfläche und der Einbindung in die Kollisionsüberwachung CAS (Collision Avoidance System) sind keine Robotervorkenntnisse für die Automationseinrichtung erforderlich. Zusätzlich erleichtert die Steuerungssoftware OSP-P300LA die Bedienbarkeit und führt zu verkürzten Einrichtzeiten. Mit dieser Kombination bietet Okuma eine Automatisierungslösung, die vornehmlich kleinen und mittelständischen Unternehmen den Einstieg in die automatisierte Fertigung erleichtert. Die Auslieferung in Europa erfolgt ab September 2021, Vorbestellungen sind ab sofort möglich.


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