Erfolgreiche Validierung aufgrund umfangreicher Tests
„Für uns war es wichtig, dass die Schiene bzw. der Laufwagen ausreichend stark und schnell ist“, so de Haij. Darüber hinaus musste die Schiene zum Antrieb des Forschungsinstituts kompatibel sein. Mit dem generischen Rettungsboot führten die Mitarbeiter sowohl Freifall- als auch geführte Versuche durch. Bei der geführten Variante war das Rettungsboot an der Schiene befestigt und mit Kraftaufnehmern ausgestattet. Damit wurden in dem Moment, als das Rettungsboot das Wasser erreichte, alle Kräfte und Momente in den sechs Richtungen gemessen. Die Daten, die das Forschungsinstitut bei diesen Versuchen generierte, sind für das Simulationsmodell brauchbar. Sie ermöglichten eine zuverlässige Vorhersage darüber, was mit dem Freifall-Rettungsboot beim Ablassen unter extremen Umgebungsbedingungen passiert, sobald es die Wasseroberfläche erreicht. Zudem wird so ersichtlich, wie das Boot sich danach im Wasser fortbewegt.