Low-Budget-Alternative

Low-Budget-Alternative

Lizenzkostenbremse
für S7-Projekte

Um einen Projektzuschlag zu gewinnen, müssen Maschinen- und Anlagenbauer manchmal eine äußert knappe Projektkalkulation umsetzen. Wer hier nicht aufpasst, kann nach Projektanlauf Probleme bekommen: Denn immer mehr Kosten verstecken sich in jährlichen Lizenzgebühren oder Aufpreisen für bislang integrierte Zusatzfunktionen.

Wirkungsvoller Know-how-Schutz, BAckups, Updates und Diagnose mit der ServicestageKostenlose Leitwartenfunktion mit Remote-Screens und gleichzeitiger Anzeige von geloggten Trenddaten und Alarmmeldungen auf einem PC-Monitor. (Bilder: Insevis GmbH)
Wirkungsvoller Know-how-Schutz, BAckups, Updates und Diagnose mit der ServicestageKostenlose Leitwartenfunktion mit Remote-Screens und gleichzeitiger Anzeige von geloggten Trenddaten und Alarmmeldungen auf einem PC-Monitor. (Bilder: Insevis GmbH)


Die ausschließlich in Deutschland hergestellten Insevis S7-SPSen, Panel-SPSen und Panels funktionieren zu tausenden seit Jahren wie ein Uhrwerk in unzähligen preissensiblen S7-Anwendungen – zu programmieren mit dem Simatic-Manager oder dem TIA-Portal mit dem bestehenden S7-Programm in AWL, KOP, FUP, S7-SCL, S7-Graph. Der Unterschied zu üblichen S7-Steuerungen besteht im generell sehr großen Arbeitsspeicher, den vielen Onboard-Schnittstellen und einem kostenlosen und enorm umfangreichen Softwarepaket für kleine bis mittlere Anwendungen. Damit und mit einem kundenspezifisch gelabelten, EMV-festen Metallgehäuse verschafft sich der kostenbewusste Anwender einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber seinem Mitanbieter, der seine Lösung aus Standardprodukten generiert und damit jederzeit nachkalkulierbar und austauschbar bleibt. [tedo-opinary-poll] Die in Deutschland hergestellten S7-SPSen, Panel-SPSen und Panels von Insevis werden in vielzähligen preissensiblen S7-Anwendungen eingesetzt. Sie sind mit dem Simatic-Manager oder dem TIA-Portal mit dem bestehenden S7-Programm in AWL, KOP, FUP, S7-SCL, S7-Graph zu programmieren. Der Unterschied zu üblichen S7-Steuerungen besteht in einem sehr großen Arbeitsspeicher, vielen Onboard-Schnittstellen und einem kostenlosen und umfangreichen Softwarepaket für kleine bis mittlere Anwendungen. Mit diesen Eigenschaften für kostenbewusste Anwender hier eine gute Alternative zu Standardprodukten zur Verfügung.

Wirkungsvoller Know-how-Schutz, BAckups, Updates und Diagnose mit der ServicestageKostenlose Leitwartenfunktion mit Remote-Screens und gleichzeitiger Anzeige von geloggten Trenddaten und Alarmmeldungen auf einem PC-Monitor. (Bilder: Insevis GmbH)
Wirkungsvoller Know-how-Schutz, BAckups, Updates und Diagnose mit der ServicestageKostenlose Leitwartenfunktion mit Remote-Screens und gleichzeitiger Anzeige von geloggten Trenddaten und Alarmmeldungen auf einem PC-Monitor. (Bilder: Insevis GmbH)

Visualisierung mit Leitwartenfunktion auch für Fremdsteuerungen

Für Maschinen- und Anlagenbauer, die nicht auf das TIA-Portal umsteigen, sondern weiter mit dem Simatic-Manager arbeiten wollen, entstehen zunehmend Probleme, WinCC-flexible, programmierbare Panels zu beschaffen. Dafür bietet Insevis mit seinen abgesetzten oder integrierten Panels von 3,5 bis 15,6″ eine Lösung, deren einfache Projektierung mit dem Tool Visustage für WinCC-flexible Anwender unkompliziert möglich ist. Variablenimport samt Symbolik aus dem Simatic-Manager oder dem TIA-Projekt, ein umfangreiches Störmeldesystem mit 1024 Alarmen und 128 Ereignissen, 64 Trendkanäle, 64 Rezepturen mit 256 Elementen und 256 Datensätzen, Benutzerverwaltung mit neun Ebenen und eine unbegrenzte Anzahl von Sprachen, sowie vielfältige Log- und Archivierungsfunktionen bieten viele einfache Lösungsansätze für komplexe Visualisierungsaufgaben. Jedes Insevis-Gerät kann sich über eine oder mehrere seiner 16 Ethernetschnittstellen mit einem PC verbinden, auf dem die kostenlose Remote-Visualisierung Remotestage als portables Programm aufgerufen werden kann. Diese nicht installierbare, multiinstanzfähige Software kann zur Erstellung einer Leitwarte zu mehreren Geräten verwendet werden, wie im Meisterbüro durchaus üblich. Die Remoteanzeigen funktionieren wie zusätzliche Panels, greifen aber alle auf die Variablen im Zielgerät zu. Für kompakte Visualisierungen kann man aber mit der Software Visustage auch eine zusätzliche Visualisierung in PC-Monitorgröße erstellen, die nicht vor Ort im Panel, sondern nur remote anzeigbar ist. Bei den Geräten mit der CPU-T ist in deren Firmware ein VNC-Viewer enthalten, der eine 1:1-Bedienung mit dem Smartphone möglich macht. Aber auch Nutzer von Fremdsteuerungen können die kostenlose Software verwenden. Andere S7-Steuerungen können über Ethernet-S7-Kommunikation durch die Software Remotestage visualisiert werden. Nicht ganz so komfortabel wie bei Insevis-Geräten aber für grundlegende Visualisierungen durchaus ausreichend. Know-how-Schutz kostet – zumindest bei Insevis – nichts und sichert einen langfristigen Return of Invest (ROI) der Entwicklungsarbeit. Für den Know-how-Schutz hat sich der Anbieter etwas Besonderes einfallen lassen: Da letztlich alle Passwörter mit entsprechendem Aufwand zu knacken sind, bietet Insevis einen passwortfreien Lese- und Schreibschutz an. Damit ist das S7-Programm nicht (auch nicht für den Besitzer) mehr lesbar, bis man nach dem Urlöschen wieder sein eigenes Programm einspielt. Auch dieses lässt sich mit einem Mausklick wieder komplett schützen. Gegen Manipulation hilft dann der Schreibschutz, nur dass es zum Aufheben dann ein Hardwareurlöschen braucht. Eine zugegebenermaßen radikale – aber sichere – Lösung von Insevis. Natürlich funktionieren auch die bekannten Passwortfunktionen aus den Siemens-Programmiertools weiter.

Resume

Trotz der sehr günstigen Hardwarekosten verzichtet der SPS-Hersteller auf umfangreiche jährliche Lizenzeinnahmen: Damit will er seinen Kunden einen Wettbewerbsvorteil schaffen, um Marktanteile auszuweiten. Dazu sind die Softwaretools einfach in Installation und Handling sowie kostenlos in Anschaffung und Betrieb. Durch die S7-Kompatibilität der SPSen lässt sich der Umstellungsaufwand gering halten, die Programmiertools und damit die S7-Programme bleiben quasi ungeändert. Dieser Ansatz erlaubt dem nachhaltig agierenden Automatisierer, sich mit nur wenig Mühe eine langfristig verfügbare und kalkulierbare Low-Budget-Alternative für seine S7-Anwendung zu realisieren, ohne sich von seinem ursprünglichen S7-Know-how zu entfernen.

[tedo-opinary-poll poll-id=“sind-sie-bei-dem-thema-digitalisierung-i-7SBixU“]


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