Virtuelle Inbetriebnahme bei Krones

Mit Team und Technik das Engineering verbessern

Langer Atem nützlich

„Um etablierte Unternehmensprozesse aufzubrechen und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten eines digitalen Zwillings, einer virtuellen Maschine oder Anlage erfolgreich zur Anwendung zu bringen, ist ein langer Atem notwendig“, schildert Judith Rotter. „Und oft stellte die Kommunikation der zu erwartenden Potenziale gegenüber dem Management eine große Herausforderung dar.“ Das haben wir geschafft und deshalb geht es inzwischen weiter: „Es gibt etliche weitere Unternehmensbereiche, die bereits Interesse bekundet haben und die Möglichkeiten und Chancen von iPhysics erkennen“, erzählt Rotter. „Daher gehe ich davon aus, dass iPhysics in naher Zukunft in weiteren Produktbereichen sowie auch international bei Krones Einzug halten wird. Ein einheitliches Tool schafft Synergien im Unternehmen.“

Lizenzierung nach Maß

Weil Krones an mehreren Betriebsstätten iPhysics anwendet, hat es sich angeboten, die Floating-Lizenzen des Softwareanbieters einzusetzen. Dabei werden die Lizenzen über einen Lizenzserver verwaltet. „Durch das breite Aufgabenspektrum an unterschiedlichen Unternehmensstandorten war der Einsatz dieses Lizenzmodells für uns passend. So können wir vorhandene Lizenzen unabhängig von Hardware-Dongle effizient und variabel einsetzen. Durch das Starten von iPhysics ziehen sich unsere Mitarbeiter automatisch eine Lizenz vom Server“, berichtet Rotter. Zusammenfassend sagt die Simulationsleiterin: „Das Thema virtuelle Inbetriebnahme so zielgerichtet und umfänglich in die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche zu transportieren, wäre uns ohne die Unterstützung und eine Vision aus dem oberen Management nicht möglich gewesen.“ Auf operative Ebene ist es insbesondere ihr Team, das mit seinem täglichen Einsatz für die virtuelle Inbetriebnahme einen wertvollen Beitrag für die Integration leistet.

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