Augmented Reality – Kollaboration leicht gemacht?

Kollaboration in AR oder VR?

Grundsätzlich bestimmen Einsatzbereich und Anwendungsfall die Wahl der Technologie. In Virtual Reality sind die Farben intensiver und große 3D-Modelle können visualisiert werden, obwohl der Platz in der realen Welt begrenzt sein könnte. Wenn Anwender virtuelle Objekte mit der realen Umgebung oder physischen Prototypen zusammenführen wollen, ist Augmented Reality der richtige Weg. Holo-Light hat mit ARES VR jetzt auch eine vollständig immersive Engineering-Umgebungen geschaffen und ermöglicht zugleich ein Zusammenarbeiten zwischen AR- und VR-Anwendern.

Wie in der Augmented-Reality-Version können Ingenieure und Konstrukteure CAD-Modelle visualisieren, manipulieren und gemeinsam bearbeiten. Sie können die inneren Strukturen eines 3D-Modells leicht untersuchen, indem sie die Querschnittsfunktion verwenden, einzelne Komponenten auswählen oder Objekte verschieben, drehen und skalieren. Ein Merkmal der Lösung ist ein plattformübergreifender Multi-User-Modus. So können sich AR- und VR-Benutzer – zum Beispiel über eine Microsoft HoloLens 2 und Oculus Rift S – einfach per Meeting-Funktion verbinden und gemeinsam an virtuellen Entwürfen arbeiten.

Fazit

Gerade in Zeiten von Social Distancing ist es ein absoluter Vorteil, sich auf ein Kollaborationstool zu stützen, das es Mitarbeitern ermöglicht, an wichtigen Programmen und Projekten weiter zu arbeiten. Ohne Risiko und auch über große geografische Distanzen hinweg. Gleichzeitig kann dadurch auch die Produktqualität verbessert, kürzere Durchlaufzeiten erzielt werden, bei wettbewerbsfähigeren Kosten und höherer Kundenzufriedenheit durch eine aktive Einbindung dieser in den Entwicklungsprozess.

Diese Vorteile werden auch nach Corona nicht an Wirkung verlieren. Was akut dazu beiträgt, Produktivitätslücken zu vermeiden, kann langfristig die Basis für eine effizientere Kollaboration und Teamarbeit im gesamten Engineering-Workflow schaffen.

www.holo-light.com

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