Nächste Schritte
Mit dem Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 ist die Basis für weitere Arbeitsschritte geschaffen. Diese sind beispielsweise:
Identifikation: Die Identifikation ist eine notwendige Voraussetzung dafür, dass sich Dinge selbstständig in der vernetzten Produktion finden können. Hier existieren bisher unterschiedliche Standards und Normen. Eine einheitliche Lösung muss gefunden werden.
Semantik: Um die Kommunikation zwischen Maschinen oder Werkstücken und Maschinen zu ermöglichen, ist ein herstellerübergreifender Datenaustausch notwendig. Dafür wird eine einheitliche Semantik inklusive Syntax für die Daten benötigt.
Quality of Services: Wichtige Dienste wie Zeitsynchronisation, Echtzeitfähigkeit oder Ausfallsicherheit von Industrie 4.0-Komponenten müssen definiert werden.
Industrie-4.0-Kommunikation: Kommunikationsverbindungen und Protokolle gibt es bereits viele. Bekannte Beispiele sind Ethernet-basierte Feldbusse oder OPC-UA. Es muss geprüft werden, ob sie sich für Industrie-4.0-Kommunikation eignen. Überschneidungen werden dabei sichtbar, Vorzugsprotokolle definiert und eventuelle Lücken geschlossen. (kbn)