Gregor Baumbusch, Vorstandsvorsitzender der Weinig Gruppe, Technikvorstand Dr. Georg Hanrath, Frank Epple, Geschäftsführer der Holz-Her GmbH, sowie Werner Spieth, Geschäftsführer von H.I.T., berichteten über die Innovationen und Zukunftsprojekte der Weinig Gruppe und über den geplanten Ausbau der Zusammenarbeit mit H.I.T. Dazu sagte Georg Baumbusch: „Die Division Massivholz der Weinig Gruppe bildet jetzt gemeinsam mit dem Anlagenspezialisten H.I.T. eine starke Mannschaft. Unsere Kunden finden kompetente Beratung für alle Bereiche in der Wertschöpfungskette vom Sägewerk bis hin zu Produkten für den konstruktiven Holzbau. Ob ein Handwerker eine Hobelmaschine wie den Cube 3 braucht, oder ein Unternehmen eine hallenfüllende Großanlage für Engineered Wood, sie alle finden bei Weinig die passende Lösung.“
Dr. Georg Hanrath, Vorstand Technik, erklärte die Philosophie hinter der Holzbearbeitungstechnik der Weinig Gruppe. „Die Innovationen und Entwicklungen der Weinig Gruppe tragen dazu bei, den Einsatz von Ressourcen zu optimieren und umfassen individuelle Technik-Lösungen für Maschinen und komplexe Produktionsanlagen.“ Kunden könnten dank des effizienten Materialhandlings, passgenauer Automatisierung und ressourcenschonender Produktionstechnologien trotz des Fachkräftemangels Produkte in höchster Qualität und in flexiblen Losgrößen produzieren.
Aktuelle Herausforderungen bewältigen
Auf der Ligna war deutich zu sehen, dass Weinig im Komplettangebot für Industrie und Handwerk den Schwerpunkt im Massivholzbereich auf Technologien legt, die Kundennutzen bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen bieten. „Fachkräftemangel, Verteuerung der Ressourcen und Digitalisierung begegnet Weinig mit modularen, effizienten Lösungen, die sich für jede Betriebsgröße eignen – vom Handwerks- bis hin zum Industrieunternehmen“, so Marketingleiter Oliver Kunzweiler. Auf dem Messestand wurde ausführlich demonstriert, wie Betriebe mit digitalen Lösungen eine sicher vernetzte Produktion aufbauen, denn vernetzte Maschinen sind mehr als die Summe der Einzel-Komponenten. Im Zuge einer Smart-Factory-Potenzialanalyse für ihren Kunden KSB identifizierte die Managementberatung NEONEX Opti mierungschancen bei der Beschaffung der Lieferantendokumentation sowie der Erstellung von Unterlagen zur Qualitätsprüfung entlang der Supply-Chain. ‣ weiterlesen
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Vernetzt, digital und intelligent gesteuert
Mit spezifischen Funktionen der Cloudlösung Weinig App Suite kann die Gesamtanlagenverfügbarkeit (OEE) gemessen und verbessert werden, weiter wird das Fachpersonal durch effiziente Produktionssteuerung oder Push-Benachrichtigungen entlastet. Weinig bietet seinen Kunden einige digitale Softwarelösungen. Der viaConnector Edge ist das Bindeglied zwischen Maschinen und Softwarelösungen. Damit lassen sich Maschinen miteinander vernetzen und Daten übertragen. Die Bestimmung der Ausgabedaten kann den jeweiligen Wünschen angepasst werden.
Unter dem Namen Weinig Control Suite verbirgt sich die Leitrechner-Technologie für die smarte und intelligente Produktionssteuerung. Erstmalig zur Ligna präsentiert Weinig, wie das virtuelle Teiletracking der Control Suite mit der Realität überprüft werden kann, ohne dass eine zusätzliche Teileidentifizierung (z.B. ein Barcode) verwendet werden muss. Das Holz in der Anlage wird über die Stirnseite mit Hilfe von OptiTrack, einer neuentwickelten Software mit integrierter AI-Technologie, identifiziert.
Offene und modulare Softwarearchitektur
Die offene und modulare Softwarearchitektur der Weinig Control Suite ermöglicht die automatisierte und smarte Steuerung von kleinen Anlagen bis zu kompletten CLT-Werken. Mit der Weinig App Suite wird die Maschinenleistung transparent und in Echtzeit analysiert. An jedem Ort und zu jeder Zeit hat der Kunde Zugriff über sein Smartphone, Tablet oder Notebook auf seine Maschinen. Das ‚Schweizer Taschenmesser‘ der IoT-Welt ist die Weinig viaBox: Über ein Touch-Display können Kunden damit IoT-Funktionen sehr einfach nutzen, ohne Expertenwissen zu besitzen. Außerdem kann ein weiterer externer Monitor angeschlossen werden, um beispielsweise die Werkshalle zu visualisieren.
