Aufträge im Maschinenbau im Januar

Auftragseingang auch zum Jahresbeginn rückläufig

Zu Jahresbeginn sind die Bestellungen im deutschen Maschinen- und Anlagenbau weiter gesunken. Im Januar blieben die Auftragseingänge um real 10% unter dem Vorjahresniveau. Aus dem Inland kamen 11% weniger Bestellungen, die Auslandsbestellungen gingen um 9% zum Vorjahresmonat zurück. Dabei fiel der Auftragsrückgang aus den Euroländern mit 19% deutlich heftiger aus als der Rückgang von 5% aus den Nicht-Euroländern. „Die weltwirtschaftliche Erholung lässt weiter auf sich warten, für Deutschland wurden Wachstumsprognosen sogar zurückgenommen. Hinzu kommen unverändert geopolitische Herausforderungen und Unsicherheiten. Es fehlt nach wie vor an positiven Impulsen für das Investitionsverhalten. Einzig für Teile des Auslandsgeschäfts bleibt die Hoffnung auf Bodenbildung intakt“, erläutert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. Im weniger schwankungsanfälligen Drei-Monats-Zeitraum November 2023 bis Januar 2024 sanken die die Bestellungen um real 10% zum Vorjahr. Aus dem Inland wurden 13% weniger Aufträge verbucht und aus dem Ausland 8% weniger Aufträge. Dabei gingen die Bestellungen aus den Euroländern um 13% zurück, das Minus mit den Nicht-Euroländern betrug 6%.


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