Im April waren die wertmäßigen Auftragseingänge in der deutschen Elektroindustrie etwas rückläufig. „Nach einem ersten Rückgang im März verfehlten sie ihren Vorjahreswert zuletzt um 4,1%. Real gaben sie im April bereits den vierten Monat in Folge nach“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Während die Inlandsbestellungen im April um 13,2% zulegten, schrumpften die Auslandsbestellungen um 16,5%. Kunden aus der Eurozone bestellten 8,7% und Partner aus Drittländern sogar 20,5% weniger als noch im Vorjahr. In den gesamten ersten vier Monaten dieses Jahres gingen die Auftragseingänge damit leicht um 0,8% gegenüber Vorjahr zurück. Die Umsatzerlöse legten hingegen zu. Mit 18Mrd.€ fielen sie im April um 10,3% höher aus als im Vorjahr. Der Inlandsumsatz wuchs um 12% auf 8,7Mrd.€, der Auslandsumsatz um 9% auf 9,3Mrd.€. Im Geschäft mit Kunden aus der Eurozone stellte sich dabei ein Plus von 9,4% auf 3,4Mrd.€ ein. Die Erlöse mit Partnern aus Drittländern außerhalb des gemeinsamen Währungsraums stiegen um 8,6% auf 5,9Mrd.€. Von Januar bis April belief sich der Branchenumsatz auf 79,1Mrd.€, das sind 14,8% mehr als im Vorjahr. Hierbei stiegen die Inlandserlöse um 17,8% auf 38,4Mrd.€ und die Auslandserlöse um 12,3% auf 40,7Mrd.€.
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