Bei den Elektroausfuhren in die Länder außerhalb der Eurozone wurde im August ein Plus von 12,8% gegenüber Vorjahr auf 12,3Mrd.€ vermeldet. Unter den Drittländern entwickelten sich insbesondere die Exporte in die USA, dem zweitgrößten ausländischen Abnehmer der deutschen Elektroindustrie, positiv. Sie erhöhten sich um +21,9% auf 1,7Mrd.€. Auch die Ausfuhren nach Japan (+17,4% auf 243Mio.€), Großbritannien (+16,5% auf 745Mio.€), Tschechien (+15,6% auf 782Mio.€), Ungarn (+11,4% auf 569Mio.€) und China (+11,1% auf 2,1Mrd.€) zogen zweistellig an. Demgegenüber legten die Branchenlieferungen nach Südkorea (+1,8% auf 256Mio.€) und Polen (+1,5% auf 859Mio.€) nur leicht zu. Von Januar bis August rangierten die aggregierten Elektroexporte in Drittländer bei 98Mrd.€ (+10% gegenüber Vorjahr).
Flexibel lizenziert und sicher
Als Automatisierungsanbieter muss B&R einen Spagat bewältigen: Zum einen gilt es, permanent neue
Technologien in neue Produkte zu gießen und auf den Markt zu bringen. Zum anderen müssen die Kunden aber auch zuverlässig und langfristig mit bestehenden Produkten und Lösungen versorgt werden. Dazu zählt
Hard- und Software, die über eine Einmalzahlung oder als Jahresabonnement gekauft werden kann. Die Anwender entwickeln mit der Engineering-Plattform Automation Studio auch ihre eigenen Lösungen und wollen diese wiederum für die Endkunden lizenzieren. Um hier einen zuverlässigen und nachhaltigen Weg für die gesamte Produktpalette zu beschreiten, arbeitet B&R mit Wibu-Systems zusammen.