Die Temposonics E-Serie ist für die Anforderungen verschiedener industrieller Anwendungen geeignet. Ihre kompakte Bauweise ermöglicht die Nutzung der magnetostriktiven Sensortechnologie bei begrenztem Platz. Die Sensoren erlauben eine Multipositionsmessung mit bis zu acht Positionen. Bei bis zu vier Positionen kann neben dem Positionswert auch der Geschwindigkeitswert ausgegeben werden. Durch die Bestimmung mehrerer Positionen an einem Sensor kann die Anschaffung weiterer linearer Messwertgeber reduziert werden. Somit verringert sich die Anzahl der benötigten Sensoren in einer Anwendung, was zu einer besseren Übersicht, weniger Verkabelung und einer höheren Produktivität beiträgt. Das bedeutet, dass bei gleichbleibender Präzision, Kosten gesenkt und Prozesse vereinfacht werden können. Die bekannten Vorteile der IO-Link-Technologie wie die schnelle Erstinbetriebnahme und die Zustandsüberwachung auf jeder Ebene der Maschine durch die Diagnose bis auf Sensorebene sind weiterhin gegeben. Ebenso können wichtige Parametern für die Messung eingestellt und Schaltpunkte parallel zur Position- bzw. Geschwindigkeitsmessung ausgegeben werden.
Mit Highspeed zum digitalen Zwilling
Viele Fimen sind vom Nutzen paralleler Engineering-Workflows überzeugt, warten aber aufgrund des Implementierungsaufwandes noch mit der Umstellung auf die virtuelle Inbetriebnahme. Dabei beschleunigen Maßnahmen wie die Integration von Bestandsdaten und Schnittstellen-gestützte Automatisierung die Modellerstellung deutlich.