Was ist was?

Fazit und Ausblick

„Es gibt vier gemeinsame Aspekte, die diese alle drei Begriffe – Industrie 4.0, das Internet der Dinge und Big Data – miteinander verbinden: Autonomie, Massenindividualisierung, Datenbasierung und Kommunikation“, fasst Liggesmeyer die Trends zusammen. „Es ist abzusehen, dass zukünftig Systeme Wertschöpfung betreiben, indem sie sich miteinander und auch autonom organisieren“. Das gelte für das Internet of Things genauso wie für Industrie 4.0 oder Big Data. Letztendlich seien es gewisse Eigenschaften, die im Kern all dieser Entwicklungen stehen und die auch ähnliche Fragen aufwerfen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, werden die Massenprodukte von heute durch massenindividualisierte Produkte ersetzt. Das ist laut Liggesmeyer der wesentliche Paradigmenwechsel. Dabei geht nichts ohne Internet und Datenverarbeitung. Daten werden zum zentralen Rohstoff und sind dementsprechend kontrolliert für die Nutzung freizugeben. (mby) n Zur Person:

Prof. Dr. Peter Liggesmeyer ist Hochschullehrer am Lehrstuhl für Software Engineering der TU Kaiserslautern, Leiter des Fraunhofer IESE und Präsident der Geschichte für Informatik (GI). Weiterhin ist er wissenschaftlicher Beirat der Plattform Industrie 4.0, Mitglied des Scientific Steering Boards von SafeTrans und Beirat des Cluster-Projekts ‚fast‘.

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