Turck überspringt 2015 die 500-Millionen-Euro-Marke

Turck überspringt 2015 die 500-Millionen-Euro-Marke

Der Mülheimer Automatisierungsspezialist Turck erwartet zum Ende des Geschäftsjahres 2015 einen konsolidierten Gruppenumsatz von rund 500Mio.E. Das konsolidierte Gruppenwachstum betrug gegenüber dem Vorjahr mehr als 14%. Währungskursbereinigt entspricht dies einer Steigerung von über 6%. „Wir werden unser 2014 gestecktes Wachstumsziel von mindestens 5% in diesem Jahr übertreffen“, sagte Turck-Geschäftsführer Christian Wolf anlässlich der Jahrespressekonferenz des Familienunternehmens in Köln. Die Zahl der Mitarbeiter stieg weltweit von 3.500 auf 4.000. Der Anstieg ist darin begründet, dass Turck in Mexiko nun eine eigene Produktionsstätte eröffnet und die Mitarbeiter seiner ehemaligen Offshore-Produktion in Saltillo übernommen hat. „Auch in diesem Jahr hat Turck wieder in die Zukunft investiert, allein in Mexiko waren es rund 10Mio.E für die neuen Produktionsstätten“, so Wolf weiter. „Mit den modernen Produktionsanlagen in Deutschland, USA, China und jetzt auch in Mexiko sind wir nun in der Lage, noch flexibler auf die Anforderungen der globalen Märkte zu reagieren und Kundenwünsche schneller zu bedienen.“ Im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie 2020 setzt Turck auf regionale Nähe und weltweite Lösungskompetenz. Erreicht werden soll dies laut Wolf durch einen massiven Fokus und weitere Investitionen in der ASEAN-Region. So seien u.a. der Ausbau der Landesgesellschaft in Singapur zum regionalen ASEAN-Headquarter sowie die Gründung neuer Landesgesellschaften in Malaysia und Thailand geplant. Zudem soll in Asien eine Fertigung mit voller Wertschöpfungstiefe entstehen. Als Wachstumsziel für 2016 gab Wolf trotz der nach wie vor instabilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erneut mindestens 5% aus.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: F.EE GmbH
Bild: F.EE GmbH
Mit Highspeed 
zum digitalen Zwilling

Mit Highspeed zum digitalen Zwilling

Viele Fimen sind vom Nutzen paralleler Engineering-Workflows überzeugt, warten aber aufgrund des Implementierungsaufwandes noch mit der Umstellung auf die virtuelle Inbetriebnahme. Dabei beschleunigen Maßnahmen wie die Integration von Bestandsdaten und Schnittstellen-gestützte Automatisierung die Modellerstellung deutlich.