Selbstparametrierung


Höhere Leistungsdichte

Der i500 ist mehr als ein Facelift bestehender Regler, sondern eine von Grund auf neu entwickelte Umrichterreihe mit moderner Funktionalität und Technik. Das spiegelt sich auch in der kompakten Baugröße wider, in der Bedienerfreundlichkeit sowie in den Möglichkeiten, die Geräte modular und bedarfsgerecht zusammenzustellen. Zu den verwendeten Bauteilen zählen unter anderem neue IGBTs, ein stufenlos geregelter Lüfter sowie die aktive Zwischenkreissymmetrierung – drei Aspekte, die dazu beitragen, den Energieverbrauch gering und die Effizienz hoch zu halten. Weil auch die Leistungsdichte erhöht wurde, sind die Geräte kompakt und lassen sich durch weniger Verlustwärme und ein ausgeklügeltes Kühlkonzept auch Schulter an Schulter im Schaltschrank einbauen. In Zahlen ausgedrückt sind die Geräte bis Baugröße 3 nur 60mm schmal und messen selbst mit 11kW nur eine Tiefe von 130mm. Die Umrichter passen bis 11kW Leistung in 150er-Schaltschränke. Zudem erfüllt der i500 schon jetzt im Leistungsbereich von 0,25 bis 45kW die Wirkungsgradklasse IE2.

Leistungsteil und Controller getrennt

Für ein Plus bei der Skalierbarkeit trennt Lenze das Leistungsteil des i500 von der Control Unit. Letztere wird auf das Leistungsteil geschnappt und umfasst unterschiedliche Möglichkeiten der Feldbuskommunikation bis hin zu Ethernet, vielfältige I/O-Schnittstellen sowie Aufsteckmöglichkeiten für ein Keypad, ein USB-Interface oder auch ein WLAN-Modul. Das WLAN-Modul kommuniziert drahtlos mit dem PC oder alternativ auch mit der Lenze-Keypad-App auf dem Smartphone. Der Aufbau ist so gewählt, dass sich ein i500 mit genau der Ausstattung bestellen lässt, die benötigt wird. Das kann in der Praxis dazu führen, dass Maschinenbauer für eine konkrete Anwendung mehr Leistungsteile als Control-Units kaufen, nur so viele Sicherheitsmodule beziehen, wie wirklich benötigt werden, und auch gerade mal so viele Diagnosesschnittstellen zur Lieferung gehören, wie gewünscht. Vor diesem Hintergrund liefert Lenze den i500 entweder fertig konfektioniert oder aus den genannten Komponenten, die der OEM erst dann miteinander kombiniert, wenn er sie einbauen will. Das senkt die Variantenbevorratung und ermöglicht es, während eines Projekts den Antrieb zu verändern.


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