Schritt für Schritt zur Smart Factory mit Predictive Analytics und Energiemanagement

Schritt für Schritt zur Smart Factory mit Predictive Analytics und Energiemanagement

Copa-Data zeigt auf der SPS IPC Drives 2016, wie Anwender ihre Fertigungen über Zenon schrittweise zukunftsfähig vernetzen. Im Fokus stehen dabei die Paper-on-Glass-Technik, Predictive Analytics, Energiemanagement und skalierbare Lösungen in der Cloud.

Alle Informationen auf einen Blick: So sieht die zenon Smart Checklist für den Anwender am PC aus. (Bild: Copa-Data GmbH)
Alle Informationen auf einen Blick: So sieht die zenon Smart Checklist für den Anwender am PC aus. (Bild: Copa-Data GmbH)
Hier bietet das Unternehmen durch die Verwendung offener, standardisierter Schnittstellen und Programmierstandards Anwendern die Möglichkeit, heterogene Produktionslandschaften unabhängig vom Hersteller zu vernetzen. So werden aus dezentral gesteuerten Produktionen intelligente Fabriken, die nachhaltig, energieeffizient und umweltschonend produzieren. Wie weit die Vision von einer komplett vernetzten, sich selbst organisierenden Produktion noch in der Zukunft liegt, zeigen z.B. die Papier-Checklisten, die die Mitarbeiter in vielen Produktionen noch von Hand ausfüllen. Durch die Paper-on-Glass-Technik lassen sich die Daten hingegen sofort weiterverarbeiten und für Reports und Kennzahlen nutzen. Dabei liegen die Daten digital vor und lassen sich so direkt analysieren und interpretieren, sodasss sich leicht Muster identifizieren und wahrscheinliche Entwicklungen errechnen lassen. Das Energy Data Management System misst, erfasst, sammelt und analysiert in Echtzeit. Je nach Bedarf ist eine vielfältige Darstellung der Daten möglich – von Energieleistungskennzahlen über Alarmlisten bis hin zu grafischen Berichten. Alle betrieblichen Energie- und Verbrauchsdaten lassen sich aufbereiten, archivieren und über offene Schnittstellen weiterverteilen. Das Lösungspaket entspricht außerdem den Anforderungen des TÜV-Süd-Standards ‚Zertifiziertes Energiedaten-Management‘ und erfüllt damit wichtige Kriterien des internationalen Energiestandards ISO50001. Unternehmen, die das EDL-G zu erfüllen haben, halten durch die Nutzung des Systems alle gesetzlichen Vorgaben ein und sind in der Lage, ein gesetzeskonformes Energieaudit durchzuführen. Je mehr Daten für die Auswertung zur Verfügung stehen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse. Wichtige Themen wie das Energiemanagement lassen sich so auch standortübergreifend oder global betrachten, wenn sämtliche Daten einzelner Produktionsstätten und Standorte in der Cloud zusammengetragen sind.


  • Maintenance verzeichnet Besucherzuwachs

    Mit einem Besucherzuwachs von 25 Prozent ziehen die Veranstalter der Messen Maintenance und Pumps & Valves ein positives Fazit und wollen die…


  • Koenig & Bauer setzt Wachstumskurs fort

    Koenig & Bauer hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2023 seinen Wachstumskurs aus dem Vorjahr fortgesetzt. Demnach stieg der Umsatz des Konzerns um 12%…


  • NEONEX, Fabasoft Approve & KSB: „Win-win-win-Situation“ durch starke Partnerschaft

    Im Zuge einer Smart-Factory-Potenzialanalyse für ihren Kunden KSB identifizierte die Managementberatung NEONEX Opti mierungschancen bei der Beschaffung der Lieferantendokumentation sowie der Erstellung…


  • Verbindungstechnik neu gedacht

    Edelstahl ist der Materialstandard für Installationen im Reinraum, für Abfüll-, Verpackungs- und Förderanlagen in der Lebensmittelindustrie und für alle korrosionsgefährdeten Bereiche. Leider…