Mehr als ein Engineering Framework

Umfangreiche Funktionalität für das Digital Enterprise

Mehr als ein Engineering
Framework

Mit zukunftsfähigen Produkten und vielen neuen Funktionen in der Version 14 des Engineering Frameworks TIA Portal wird Siemens den Weg zu Industrie 4.0 beschreiten. Im Fokus steht dabei ein integriertes Engineering, die bestmögliche, auch virtuelle Umsetzung digitaler Abläufe entlang der Wertschöpfungskette und hohe Transparenz im Betrieb.
In der Digitalisierung steckt hohes Potenzial, um Maschinen und Anlagen flexibel zu gestalten und dabei Produktivität und Bedienbarkeit im Betrieb deutlich zu erhöhen. Durch das Verbinden von Automatisierung und Virtualisierung von Software-Produkten sowie der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette können neue Potenziale ausgeschöpft werden. Das TIA Portal in der Version 14 bietet viele neue Funktionen, die genau darauf abgestimmt sind.

Integriertes Engineering verbessert

Unter dem Leitgedanken ‚One for all‘ integriert die neue Version mehr denn je die Projektierung und Programmierung aller Komponenten einer Automatisierungslösung – von Steuerungen und Peripherie über HMI-Geräte bis zu den Antrieben. Alles einschließlich übergreifender Funktionalitäten wie Personensicherheit (Safety) und Daten- plus Zugriffssicherheit (Security). Dazu gibt es ein Lösungspaket für Motion-Control-Anwendungen auf der Basis der neuen Simatic S7-1500T-CPU und des Servoantriebs Sinamics V90-PN. Das Paket nutzt vorgefertigte Funktionsbausteine und unterstützt komfortables grafisches Projektieren, so dass Simatic-Anwender im gewohnten Umfeld erweiterte Motion-Control-Aufgaben schnell lösen können. Beispielsweise absoluten Getriebegleichlauf oder Kurvenscheiben. Mit der neuen Option Multi-User können im TIA Portal mehrere Bearbeiter gleichzeitig auf einem Server-Projekt arbeiten, die Synchronisation der Daten läuft über den Server. So lassen sich Automatisierungsaufgaben geräte-, objekt- und funktionsorientiert organisieren. Zudem spart man Engineeringszeit. Als erster modularer Advanced Controller unterstützt die CPU 1518 ODK den Ablauf von in C/C++ erstellten Programmcode, was dessen Vorteile auch ohne ein PC-basiertes System nutzbar macht.

Effiziente und offene digitale Arbeitsabläufe

Erweitert wurden auch die Werkzeuge zur Umsetzung durchgängig digitaler und virtueller Abläufe. PLCSim Advanced bildet eine SPS des Typs Simatic S7-1500 als virtuellen digitalen Zwilling ab. Somit kann die Funktionalität des SPS Programmes, ohne weitere Änderungen vornehmen zu müssen, getestet werden. Über Schnittstellen zu Co-Simulations-Systemen wie Plant Simulation und Process Simulate können auch sehr komplexe Automatisierungslösungen vorab virtuell in Betrieb genommen werden, damit man eventuelle Fehler ohne Nutzung von Hardware frühzeitig findet. Das verkürzt den Factory Acceptance Test (FAT) und die reale Inbetriebnahme beim Anwender, weil durch die Nutzung der Simulation das Anwendungsprogramm bereits eine sehr hohe Reife hat. Die Simulation mit PLCSim Advanced ermöglicht zudem ein praxisnahes Operator-Training abseits der Anlage, was deren Verfügbarkeit weiter verbessert.


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