Get in Multitouch

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Bedien-Panels für anspruchsvolle HMI-Aufgaben

Jung, leistungsstark, attraktiv sucht ein herausforderndes Aufgabengebiet in einem modernen Maschinenkonzept. Gemeint sind damit die neuen Multitouch-Bedien-Panels der ETT-Serie von Sigmatek, die für anspruchsvolle HMI-Aufgaben konzipiert sind.
Das sichere Bedienen und Beobachten ist die zentrale Aufgabe einer Mensch/Maschine-Schnittstelle in der Industrie. Ist diese Grundfunktion erfüllt, kommen zahlreiche weitere Faktoren bei der Auswahl des passenden Bedien-Panels ins Spiel, da dieses als Visitenkarte der Maschine oder Anlage gilt. Mit einer funktionalen Bedienoberfläche, die Industrietauglichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Modernität vereint, können Hersteller von Maschinen und Anlagen ihre Kunden begeistern. Ein positives Bedienerlebnis in Kombination mit einer ansprechenden Optik hat also durchaus Einfluss auf die Kaufentscheidung. Mit der gleichzeitigen Erfassung mehrerer Touch-Positionen und der Gestensteuerung – also Multitouch-Funktionen – revolutionierte das iPhone 2007 die Bedienkonzepte. Dieser Paradigmenwechsel hat inzwischen auch Einzug in die Maschinenhallen gehalten. Multitouch-Panels verleihen Maschinen und Anlagen sofort eine moderne Optik, sie vermitteln Zeitgeist und sind somit ein Differenzierungsmerkmal. Dementsprechend groß ist das Interesse am Maschinenbaumarkt. Basierend auf Multitouch-Technik können gänzlich neue Bedienkonzepte und -elemente entwickelt werden, die für ein positives Bedienerlebnis sorgen. Wichtig ist dabei, dass Hardware, Software und Betriebssystem dafür ausgelegt sind. Sigmatek hat die Multitouch-Welt bereits 2011 betreten – mit einem Dualtouch-Panel. Mit der Markteinführung einer Multitouch-Panel-Serie hat der österreichische Komplettlösungsanbieter aber bewusst abgewartet, bis die für den Maschinenbau noch junge Touch-Technik wirklich ausgereift war. Speziell die Resistenz gegenüber Störfaktoren im rauen industriellen Umfeld wie beispielsweise EMV-Einflüssen konnte in den letzten Jahren entscheidend erhöht werden.

Komplexe Visualisierungen brillant inszeniert

Sigmatek setzt Projective-Capacitive-Touch-Technik (PCT) ein, bei der die Sensorik geschützt auf der Rückseite der robusten und durchgehenden Oberflächen-Glasfront angebracht ist. Mit der ETT-Reihe stehen industrietaugliche Multitouch-Panels bereit, die die Multitouch-Funktionalität in Hard- und Software vereinen. Zum Start gibt es die Panels in fünf Displaygrößen: 8,4, 10,4, 12,1, 15 und 19″ im klassischen 4:3-Format. Das ermöglicht einen einfachen und raschen Umstieg auf Multitouch, ohne dass die Visualisierung komplett umgebaut werden muss. Ausgestattet mit einem ARM-basierenden EDGE2-Technology-Dual-Core-Prozessor liefern die ETT-Panels eine hohe Leistung von 2x 800MHz bei einem niedrigen Stromverbrauch. Ein interner Programm- und Daten-speicher mit 512MB DDR-RAM sowie 512MB Speicher (micro-SD) für Rezept-, Alarmverwaltung, Daten-Logging sind im Standard ebenso enthalten wie ein 2D- und 3D-Grafikbeschleuniger. Somit sind die ETTs selbst bei grafisch komplexen Bedienoberflächen in ihrem Metier – zumal die hochauflösenden TFT-Displays mit viel Farbbrillanz für eine überzeugende Visualisierung sorgen. Die Schnittstellen sind so gewählt, dass die HMIs in jede Maschinen- und Anlagenauslegung passen: 2 x Ethernet, 2 x USB2.0, 1 x USB OTG (On-the-Go) und 1 x CAN. Zusätzlich sind je acht digitale E/As on board, die für Befehls- und Meldegeräte wie beispielsweise Knebelschalter, Signalsäulen und Betriebsartenschalter genutzt werden können.

Modern und mit Mehrwert

Modern und reduziert präsentiert sich das Äußere der ETT-Multitouch-Panels. Mit dem rahmenlosen Design ist es Sigmatek gelungen, den Preis der kapazitiven Bedien-Panels an den der resistiven Panels anzunähern. Neben der Standardausführung sind selbstverständlich auch kundenspezifische Designs mit Rahmen möglich. Widescreen-Panels sind bereits in Planung. Hier wird es in Richtung größere Displaydiagonalen bis 24″ gehen. Ein hinterleuchtbares Logo verleiht der neuen Panel-Serie den besonderen Touch. Die einfarbige Logohintergrund-Beleuchtung kann über die Applikation in einer beliebigen Farbe (RGB) angesteuert werden. So lässt sich das schlicht-edel anmutende HMI perfekt ins Corporate Design der Maschine oder Anlage einbinden. Das Logo leuchtet auch dann, wenn der Touchscreen in den Ruhe-Modus geht. Es wäre somit auch möglich, dass der Anwender softwareseitig einen Alarm programmiert und das hinterleuchtete Logo im Fehlerfall zu blinken beginnt – ein pfiffiges Differenzierungsmerkmal mit Mehrwert.


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