Fazit
Das vollständig automatisierte datenbasierte Verfahren zur Zustandsüberwachung ist vielfältig einsetzbar und wurde erfolgreich am Beispiel eines hydraulischen Systems erprobt, bei dem sowohl schadhafte Hydraulikkomponenten als auch defekte Prozesssensoren detektiert werden konnten. Im Rahmen der Untersuchung konnte zudem gezeigt werden, dass sich angelernte statistische Modelle zwischen ähnlich aufgebauten Anlagen übertragen lassen, was die Methode vor allem für die Überwachung von homogenen Maschinenparks interessant macht. Auch ist es möglich, neben den Prozesssensordaten spektrale Schwingungsdaten für die Analyse zu nutzen, um weitere Szenarien wie etwa Wälzlagerschäden frühzeitig detektieren zu können.