Per Plug&Play ins IoT

Welche IoT-Lösung ist die richtige?

Haben produzierende Betriebe erst einmal einen Prozess identifiziert, den sie per Internet of Things vernetzen und optimieren wollen, sind meist viele verschiedene Komponenten nötig. Anhand welcher Kriterien wählen Unternehmen aus dem riesigen Angebot die passende Lösung? Diese Fragen weisen den richtigen Weg:

  • Welche Sensoren und welche IoT-Plattform sind am besten für das geplante IoT-Projekt geeignet?
  • Worauf gilt es bei der Auswahl der Hardware besonders zu achten?
  • Wie kompatibel sind die einzelnen Komponenten der geplanten Anwendung? Lassen sich die Maschinen mit gängigen Kommunikationsprotokollen wie CAN-Bus, Modbus, Cloud Fieldbus oder OPC-UA vernetzen?
  • Unterstützt die Lösung den offenen IO-Link-Kommunikationsstandard? Er ermöglicht, mehr als 10.000 verschiedene Sensoren anzubinden, die kompatibel zueinander und damit beliebig kombinierbar sind.
  • Ist die Lösung in die laufende Hard- und Software integrierbar? Welche Schnittstellen sind vorhanden oder müssen geschaffen werden?
  • Welche Verbindung eignet sich am besten, um die Maschine (abhängig von ihrem genauen Standort und sonstigen lokalen Gegebenheiten wie der Stromversorgung) ans Internet of Things anzubinden? Zur Auswahl stehen u.a. Bluetooth, NarrowBand IoT, Mobilfunk von 2G bis 5G oder ein eventuell vorhandenes WLAN.

Eine gute IoT-Baukastenlösung deckt alle Anforderungen ab und bietet dem Anwender so die nötige Flexibilität, um die individuell passende Lösung schnell zu realisieren.

IoT auf dem Vormarsch

So vielfältig die Einsatzszenarien, so riesig schätzen Experten das wirtschaftliche Potenzial von IoT-Lösungen ein. Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IDC prognostiziert, dass 2022 die globalen Investitionen in das Internet of Things mehr als eine Billionen US-Dollar betragen werden. Laut einer aktuellen Studie, die das Magazin CIO und die Computerwoche gerade veröffentlicht haben, ist das IoT beim Gros der Unternehmen in der DACH-Region inzwischen angekommen: Gut die Hälfte der 444 befragten Unternehmen hat bereits mindestens ein IoT-Projekt realisiert. Im vergangenen Jahr waren es noch 39 Prozent. Inzwischen gibt kein Studienteilnehmer mehr an, sich gar nicht mit dem Thema IoT zu beschäftigen. 19 Prozent haben erste Projekte umgesetzt, 27 Prozent haben Anwendungsfälle identifiziert und drei Prozent einen Roll-out geplant oder bereits realisiert. Eine Baukastenlösung, die von der Hardware bis zur Konnektivität alle nötigen Komponenten für die Vernetzung von Anlagen und Geräten bietet, ist hier eine kostengünstige Option für Unternehmen, sich in Eigenregie einfach und schnell das Potenzial des Internet of Things zu erschließen.

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