Software-Update

Neue Features für virtuelle Inbetriebnahme

Bild: ©NAMPIX/stock.adobe.com / Machineering GmbH & Co. KG

Machineering stellt mit iPhysics 3.2 Advanced das neue Release der Simulationssoftware für virtuelle Inbetriebnahme vor. Anwender können ab dem 1. März u.a. von einer erweiterten Komponenten-Library, neuen Features für die Modellbildung und einer verbesserten Roboteranbindung profitieren. Mit den Erweiterungen der REST API u.a. um den DataStream-Server können Daten nun permanent gelesen werden. Weiter kann der iPhysics-Web-Server nun für eigene Webapplikationen des Plugins genutzt werden. Das Modell kann ab sofort als 3D-Webanwendung exportiert werden, um HMI- und Webseitengestaltung anzureichern. Darüber hinaus stehen im ModelScript nun auch Vektoroperationen zur Verfügung. Mit der Version 3.2 Advanced wurde sowohl das Übertragen aus der CAD-Schnittstelle als auch das Laden von iPhysics-Modellen beschleunigt. Das Stapeln und Schweißen von dynamischen Teilen sind performanter geworden.

Die Neuheiten im Detail

Es wurden neue Antriebsmodelle in die Komponenten-Bibliothek integriert, dazu gehören z.B. B&R Acopos, Kistler Maxxymos B, das ProfiDrive Telegramm 352 oder auch das frei parametrierbare CANopen-Antriebsprofil DS402. Zusätzlich stehen jetzt allgemeine Komponenten wie der Trumpf Hochleistungslaser TruDisk und der Keyence Lasermarker MD2000 zur Verfügung. Mit dem RFID-Ident-Protokoll mit Datenmanagement können RFID-Systeme wie etwa von Siemens abgebildet werden. Auch Sensormodelle wie beispielsweise die Keyence Bildverarbeitungssysteme IV2 und XGX, der Barcode Scanner SR2000W oder auch der Datalogix Handscanner FBC9080 mit Ethernet- und Profinet-Anbindung können nun virtuell genutzt werden.

Neue Features wie das Tray-Stacking für die Nachbildung von Materiafluss mit zahlreichen Trays mit bis zu 1000 Bauteilen, die baugruppenübergreifende Berechnung des Massenträgheitsmoments sowie die Foliensimulation Continuous Web gehören ab sofort standardmäßig zu iPhysics. Mit dem GJK-Algorithmus gibt es nun eine Alternative zum SAT-Algorithmus für die Berechnung konkaver Kollisionskörper.

Es besteht die Möglichkeit einige Parameter wie z.B. Kinematik-Achsen, Antriebsparameter und Technology Plugin-Eigenschaften instanzspezifisch einzustellen. OPC-UA-Clients können nun auch eine authentifizierte und verschlüsselte Verbindung mit iPhysics aufbauen. Der PLCSIM-Advanced-Proxy unterstützt ab sofort Record-Messages für die Nachbildung asynchroner Kommunikation mit der Peripherie.

Mit Yaskawa MotoSim bietet iPhysics nun Verbindungen zu virtuellen Controllern von von Herstellern an. Zusätzlich wurden nochmals Roboterkinematiken zu der RobotLibrary hinzugefügt. So sind ab sofort u.a. Stäubli TX2-90, TS2-100-200, TS2-80-200, TS2-80-400, ABB IRB 6700-200 und Fanuc SR-12iA hinterlegt. Darüber hinaus kann iPhysics nun mit dem flexiblen Transportsystem von Planar Motor gekoppelt werden.


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