Simulation und Automation

Neues Partnerprogramm von Machineering

Bild: Machineering GmbH & Co. KG

Mit dem neu gestarteten Partnerprogramm bündelt Machineering vielfältiges Know-how für einen noch besseren Kundennutzen. Viele Technologien – angefangen bei Steuerungen, über CAD-Programme, Antriebe oder Komponenten bis hin zu VR+AR-Systeme – sind an die Simulationssoftware standardmäßig über Schnittstellen angebunden. Mit dem Partnerprogramm geht Machineering nun den nächsten Schritt in Richtung durchgängiges Engineering. Gemeinsam mit den Partnern entwickelt Machineering neue Features, erweitert das Angebot rund um iPhysics und bietet so den Anwendern ein breites Spektrum an Möglichkeiten.

„Für uns ist es immer sehr wichtig gewesen, intensiv mit den Firmen zusammenzuarbeiten, deren Technologien wir an unsere Software angebunden haben“, sagt Dr. Georg Wünsch, Gründer und CTO von Machineering. „Die Anwender profitieren von der engen Kooperation zwischen den Unternehmen. Lösungen lassen sich so leichter integrieren und Innovationen schneller umsetzen.“

Die Partnerschaften mit Unternehmen wie Eplan, Schneider Electric, MathWorks oder auch Bosch Rexroth sind über lange Zeit erfolgreich gewachsen. Gemeinsam wurden neue Schnittstellen entwickelt, sodass die Anwender noch mehr von den innovativen Technologien profitieren können.

Im Rahmen der Partnerschaft mit Eplan entwickelt Machineering derzeit eine bidirektionale Schnittstelle, über die Daten zwischen Elektro-Engineering und virtueller Inbetriebnahme-Plattform ausgetauscht werden. Die Funktion von Eplan Electric P8 und iPhysics ist die konsistente Übergabe von Stammdaten und transaktionalen / projektbezogenen Daten ähnlich wie bei ERP-Konnektoren. Dazu gehören z.B. technische Daten der Sensoren, Aktoren und Steuerungskomponenten in den Systemen (z.B. Hubbereich bei Zylindern, Prozesstemperatur bei Fluidsensoren) sowie Positionierungsinformationen, SPS-Adresslisten und mehr.

Gemeinsam mit Schneider Electric hat Machineering die antriebsnahe Maschinensimulation für das PacDrive3-System entwickelt. Maschinen können so getestet und Antriebsstränge damit optimal ausgelegt werden, bevor die Maschine überhaupt gebaut wird. Die ‚Time to Market‘ reduziert sich somit drastisch. Die Simulation der mechanischen Konstruktion wird nun direkt mit dem Steuerungssystem PacDrive3 verbunden, wodurch echte Mehrwerte für die Kunden entstehen.

Auch mit MathWorks hat Machineering eine Schnittstelle entwickelt: „Die Schnittstelle zwischen Simulink und iPhysics erlaubt es dem Anwender, Maschinen- und Anlagensimulationen in iPhysics um Simulink-Modelle zu erweitern. Damit können etwa hydraulische Komponenten detailliert abgebildet oder Softwareabläufe getestet werden“, erklärt Philipp Wallner, Industry Manager, EMEA Industrial Automation & Machinery, The MathWorks GmbH.

„Unser Partnernetzwerk wächst stetig weiter. Dabei legen wir dennoch großen Wert auf Qualität und Engagement unserer Partner. Nur so können wir gemeinsam das Ziel erreichen, den Maschinenbau wirklich auf eine neue Stufe zu bringen“, sagt Wünsch.


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