Überlastschäden vorbeugen

Kompakte Sicherheitskupplung für indirekte Antriebe

Bild: Enemac GmbH

Mechanische Drehmomentbegrenzer haben ihr Einsatzgebiet in fast allen Bereichen des Maschinen- und Anlagenbaus und dienen dazu, Produkte und hochwertige Maschinenteile vor Überlastschäden zu schützen. Enemac hat hierfür die neue Baureihe ECE im Programm, die sich durch ihre axial kurze Bauweise auszeichnet. Das eröffnet viele Vorteile bei engen Einbausituationen. Eine robuste und einfache Konstruktion soll ein sicheres Schaltverhalten gewährleisten und kommt mit nur wenigen Einzelteilen aus. Zudem soll eine punktgenaue Drehmomentbegrenzung durch die eingesetzten Tellerfedern gewährleistet werden. Diese sollen so auch große Einstellbereiche ohne Tellerfeder-Wechsel ermöglichen. Das Kugelrastprinzip unterbricht innerhalb weniger Winkelgrade den Antriebsstrang zwischen Motor und Maschine. Die Kupplungen besitzen standardmäßig einen Rastpunkt pro 360 Grad, sind auf Wunsch aber auch mit mehreren Rastpunkten lieferbar. Von der Motorwelle aus erfolgt die Drehmomentübertragung mit einer Passfedernutverbindung auf die Nabe der Kupplung. Die jeweiligen Abtriebsteile (Kettenräder, Zahnscheiben, Flansche o. ä.) werden auf der Antriebswelle gelagert und für die Drehmomentmitnahme einfach an den Flanschring geschraubt. Mit insgesamt 14 Baugrößen wird ein Gesamt-Einstellbereich von 2 bis 900Nm erreicht. Für alle Baugrößen steht die Bauform ‚K‘ ohne Axialsicherung und Bauform ‚L‘ mit Gewindestift und Axialsicherung zur Auswahl.