Definiertes Entgraten von Verzahnungen in Sekunden

Bild: Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH

Für die Fertigung von definierten Fasen entwickelte Horn eine Technologie samt dem zugehörigen Fertigungsprozess. Damit kann beispielsweise ein Zahnrad in Größe Modul 1 und 25 Zähnen beidseitig in weniger als fünf Sekunden mit einer definierten 45°-Fase versehen werden. Die Voraussetzung für den Fertigungsprozess ist ein Dreh-/Fräszentrum mit gekoppelten Achsen. Besondere Spannmittel  benötigt der Anwender nicht. Die Vollhartmetall-Schaftwerkzeuge lassen sich in üblichen Spannzangen-, Schrumpf- oder Hydrodehnfuttern spannen.

Der Prozess eignet sich besonders für die Großserienbearbeitung von Zahnrädern. Die Fräser sind Sonderwerkzeuge und müssen für jede Verzahnung ausgelegt sein. Je nach Anwendungsfall konstruieren die Techniker von Horn die passende Schneidengeometrie für Modul, Kopfkreisdurchmesser und die gewünschte Fase. Die Prozessdaten für die Bearbeitung liefert Horn mit dem Werkzeug mit. Die Werkzeugkosten sind gering und rechnen sich durch die kurzen Prozesszeiten sehr schnell. Das Hartmetallsubstrat, die Werkzeugbeschichtung sowie die Schneidengeometrie sind für jeden Werkstoff der Verzahnung speziell ausgelegt. Der Werkstoff spielt für den Bearbeitungsprozess keine Rolle. In Sekundenschnelle lassen sich die Fasen in Stählen, Aluminium und Kunststoffen fräsen.


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