Vor dem Hintergrund der Präsidentenwahl in Brasilien hat der VDMA eine Konjunkturumfrage unter seinen Mitgliedsunternehmen in Brasilien durchgeführt. Die Hälfte der 80 teilnehmenden Firmen erwartet einen steigenden Auftragseingang im nächsten Quartal. Lediglich 12% rechnen mit einem Rückgang. Für das laufende Jahr rechnen die Firmen im Durchschnitt mit einem Umsatzplus von 17%, 2023 wird dann ein Wachstum von 6% erwartet. „Probleme bereiten allerdings die Knappheit an Rohstoffen und Vormaterialeien und der Mangel an Fachkräften. Corona-Restriktionen spielen dagegen kaum noch eine Rolle“, erläutert Thomas Ulbrich, Geschäftsführer des VDMA in Brasilien. Positiv bewerten die Unternehmen auch ihre Auftragslage: 41% der befragten Firmen melden einen Auftragsbestand, der über dem Normalwert liegt, 42% haben einen normalen Auftragsbestand. Lediglich 17% verbuchen derzeit einen unterdurchschnittlichen Wert. Bei den Aufträgen, die speziell von außerhalb Brasiliens kommen, sieht das Bild etwas getrübter aus. Hier gaben 26% an, dass sie unter den Erwartungen liegen, lediglich 18% meldeten über den Erwartungen liegende Bestellvolumen.
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