Nach dem Rückgang im April hat das Geschäftsklima in der deutschen Elektroindustrie auch im Mai spürbar nachgegeben. Sowohl die Lagebeurteilung als auch die allgemeinen Geschäftserwartungen fielen erneut ungünstiger aus. 40% der Branchenunternehmen beschrieben ihre derzeitige wirtschaftliche Situation im Mai als gut. Für 44% war sie stabil und für 16% schlecht. 12% der heimischen Elektrofirmen erwarten in den kommenden sechs Monaten mehr, aber 24% weniger neue Geschäfte. Der Rest, also 64%, geht von gleichbleibenden Aktivitäten aus. Die Exporterwartungen änderten sich im Mai so gut wie nicht. Hier blieb der Saldo aus Unternehmen, die für die nächsten drei Monate mit mehr bzw. weniger Lieferungen ins Ausland rechnen, bei +2%-Punkten.
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