Elektroexporte in Drittländer im April 2021

Bild: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen

Zwar stiegen die heimischen Elektroexporte in die Gesamtheit der Länder außerhalb des Euroraums im April dieses Jahres um ein Fünftel (+20%) gegenüber dem Vorjahr auf 11,7Mrd.€, allerdings verlief das Geschäft mit den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich. So stiegen die Ausfuhren nach Großbritannien – wo die Vorjahreswerte nicht nur von der Pandemie, sondern auch durch den Brexit beeinträchtigt waren – im April um 48,3% auf 685Mio.€. Die Lieferungen in die USA legten um 27,2% auf 1,5Mrd.€ zu. Bei den Exporten in die beiden osteuropäischen Länder Tschechien und Polen waren Zuwächse von 20,8% (auf 816Mio.€) bzw. 12,2% (auf 802Mio.€) zu vermelden. Die Lieferungen nach Südkorea erhöhten sich um 9,9% auf 236Mio.€. Dagegen gab es bei den Ausfuhren nach China (-6,1% auf 2Mrd.€) und Japan (-6,6% auf 206Mio.€) im April Rückgänge. Kumuliert von Januar bis April beliefen sich die Lieferungen in die Drittländer auf 48,4Mrd.€. Das ist ein Plus von 5,4% gegenüber dem Vorjahr.


  • VDMA bestätigt Produktionsprognose für 2024

    In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres sank die Produktion von Maschinen und Anlagen in Deutschland zwar um 4,2%.


  • Engineering-Tool mit Funktionserweiterungen

    Modernisierte Icons, neue Klasse für Steckverbinder, vereinfachte Materialkombinationen: Die Version 2024.1 des AmpereSoft ToolSystems bietet zahlreiche Funktionserweiterungen, die für ein einfacheres, intuitiveres…