Die Exporte der deutschen Elektroindustrie stiegen im September um 11,7% gegenüber Vorjahr auf 21,4Mrd.€. „Angesichts des herausfordernden makroökonomischen Umfelds präsentieren sich die Branchenausfuhren damit bislang nach wie vor robust“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. In den ersten drei Quartalen beliefen sich die wertmäßigen Elektroausfuhren auf 180,3Mrd.€ – ein Plus von 8,2% verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die Entwicklung der Exporte wurde erneut von jener der Importe übertroffen: Die Einfuhren elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland legten im September um ein Viertel (+25,3%) gegenüber Vorjahr auf 22,9Mrd.€ zu. Für die gesamten ersten neun Monate dieses Jahres steht hier ein Plus in Höhe von 18,9% auf 189Mrd.€ zu Buche. „Alles läuft auf einen Importüberschuss in diesem Jahr hinaus – den ersten seit mehr als 20 Jahren“, so Gontermann. Stärkster Abnehmer deutscher Elektroexporte waren im September die USA (+39,3%). Die Elektroexporte nach Europa erhöhten sich um 5,2% auf 12,9Mrd.€ und jene in die Eurozone um 9,7% auf 6,7Mrd.€. In den ersten neun Monaten stand bei den Lieferungen ins gesamte Europa ein Anstieg von 4,6% auf 112,5Mrd.€ zu Buche. Die Lieferungen in die Eurozone nahmen um 7,6% auf 58,8Mrd.€ zu.
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