Mit dem von Cloos entwickelten, virtuellen Laser-Bereich reduzieren Anwender die Aufwände für Schutzwände und Absperrungen und schützen Mitarbeiter zuverlässig vor dem Laser-Strahl von Sensoren. Die Position und die Strahlrichtung des Laser-Sensors ist dem Roboter-Controller bekannt. Ein 3D-Modell, der virtuelle Laser-Bereich, der das Roboteranlagenumfeld mit dessen Anforderungen definiert, wird mit diesen Informationen verknüpft. Solange der Laser-Strahl auf Bauteile, Anlagenkomponenten, Sicherheitseinrichtungen oder Hallenwände des virtuellen Laser-Bereichs trifft, geht keine Gefahr für Personen aus. Wenn der Strahl auf keine im Laser-Bereich programmierte Fläche zeigt, lässt sich dieser nicht aktiveren und das Ablaufprogramm wird ohne Laser-Strahl fortgesetzt. Sobald der Roboter eine Position erreicht, in der keine Gefahr mehr durch den Laser-Strahl für Personen ausgeht, gibt die Steuerung den Laser wieder frei und die Suchroutinen erfolgen wie im Programm festgelegt. Der virtuelle Laser-Bereich ist im Automatikablauf aktiv und schützt die Personen im Umfeld der Anlage.
Touchscreen-Bedienung stark verbessert
Auf der Messe SPS in Nürnberg im Jahr 2019 stellte die Firma B_digital aus Beckum den ersten Prototypen
ihrer Software Skemdit dem Fachpublikum vor. Kurze Zeit später gelangte diese zur Marktreife. Mit dem Tool lassen sich – unabhängig von der verwendeten E-CAD-Software – Stromlaufpläne auf Basis des PDF-Standards digitalisieren und bearbeiten. Kürzlich erhielten wir in einem exklusiven Interview mit dem Anbieter Einblicke in die Weiterentwicklung der Software.