Die Ergebnisse der im März durchgeführten Umfrage zeigen, dass deutsche Unternehmen, die in China tätig sind, noch weit davon entfernt sind, das Vorkrisenniveau wieder zu erreichen. Ein positives Zeichen: Personalbestand, Produktionsfähigkeit und interne Logistik haben sich für die meisten Befragten wieder normalisiert. Nachfrage und Umsatz bleiben jedoch für deutsche Unternehmen auf dem Weg zur Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebes ein großes Anliegen. Auch wenn die wirtschaftlichen Auswirkungen immer noch gravierend sind, sind finanzielle Unterstützung und Marktanreize der Schlüssel, um deutsche Unternehmen wieder auf den richtigen Weg zu bringen. „Deutsche Unternehmen in China sind technisch in der Lage, fast auf dem Niveau vor der Krise zu produzieren, doch die chinesische Wirtschaft braucht weitere Konjunkturmaßnahmen, um schneller wieder in Schwung zu kommen, insbesondere angesichts der globalen Wirtschaftslage“, sagte Maximilian Butek, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Deutschen Handelskammer in China Süd- & Südwestchina. Mit der weltweiten Verbreitung von COVID-19 verlagerten sich die Herausforderungen für deutsche Unternehmen, die in China tätig sind, auf Reisebeschränkungen (einschließlich Quarantänemaßnahmen), eine geringere Nachfrage nach Produkten/Dienstleistungen sowie Störungen in den globalen Lieferketten. Nachfrage und Absatz bleiben für deutsche Unternehmen auf dem Weg zur Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit ein großes Anliegen. Es wird erwartet, dass der Geschäftsbetrieb zu Beginn der zweiten Jahreshälfte wieder auf das Niveau vor der Krise zurückkehren wird. Mehr als zwei Drittel der Befragten prognostizieren einen zweistelligen Umsatzrückgang in der ersten Jahreshälfte (plus 20 Prozentpunkte im Vergleich zur Februar-Umfrage). Die meisten Unternehmen sind bestrebt, Investitionen zu verschieben oder zu streichen. Andererseits plant eine bestimmte Anzahl von Unternehmen keine Änderungen ihrer bestehenden China-Strategie.
Touchscreen-Bedienung stark verbessert
Auf der Messe SPS in Nürnberg im Jahr 2019 stellte die Firma B_digital aus Beckum den ersten Prototypen
ihrer Software Skemdit dem Fachpublikum vor. Kurze Zeit später gelangte diese zur Marktreife. Mit dem Tool lassen sich – unabhängig von der verwendeten E-CAD-Software – Stromlaufpläne auf Basis des PDF-Standards digitalisieren und bearbeiten. Kürzlich erhielten wir in einem exklusiven Interview mit dem Anbieter Einblicke in die Weiterentwicklung der Software.