Sicherer Betrieb in Zeiten steigender Corona-Fallzahlen

Abstandswarn-Technologie von Oerlikon

Während den letzten Monaten hat Oerlikon an einigen seiner Schweizer und Deutschen Werken die sensorbasierte Technologie SafeZone des Münchner Start-ups Kinexon als Pilotprojekt getestet und führt die Geräte nun sukzessive an weiteren Standorten ein.

Das Unternehmen berichtete bereits im Juni über die Pilotphase der an den Oerlikon-Standorten in Deutschland und der Schweiz getesteten Abstandswarntechnologie SafeZone des Münchner Start-ups Kinexon. Oerlikon führt das erfolgreich getestete System nun an weiteren Standorten ein. Bis Ende des Jahres werden 8.000 solcher Abstandswarngeräte an rund 100 Standorten in 20 Ländern in Europa und USA zum Einsatz kommen.

Mit der SafeZone Technologie lässt sich der Abstand zwischen Personen zentimetergenau messen. Die Personen, welche sich an einem der Oerlikon-Standorte aufhalten, tragen dazu einen Sensor entweder am Handgelenk oder als Anhänger. Unterschreiten zwei Sensoren für einen gewissen Zeitraum den definierten Mindestabstand von beispielsweise 1,5 Metern, erfolgt ein audiovisuelles Warnsignal.

Das Tragen eines SafeZone-Sensors ermöglicht im Falle einer Infektion die genaue Nachverfolgung der Kontaktketten und erlaubt dadurch eine rasche und gezielte Umsetzung von Massnahmen, wie beispielsweise eine Quarantäne der betroffenen Kontaktpersonen. Nebst der schnellen Aufklärung aller Beteiligten, lassen sich durch die SafeZone Technologie die betroffenen Bereiche genau und rasch eingrenzen und dadurch eine komplette Stilllegung des Standortes verhindern.