Flexible Anwendung
„Das Pilotprojekt befindet sich auf einem guten Weg“, erklärt Köhler. „Derzeit arbeiten wir daran, das System weiter zu optimieren. Nicht jede Verpackung ist gleich. Es gibt beispielsweise Europaletten mit zusammengefalteten Kartonagen, Kunststoffpaletten, die ineinander genestet sind oder große Palettencontainer, beispielsweise gefüllt mit Schaumeinlagen zur Fixierung der Hainbuch-Produkte. Für jeden Anwendungsfall müssen die Messwerte der Sensoren etwas anders verarbeitet werden.“ Ändert sich der Lagerplatz, kann auch der Sensor den Platz wechseln. Hainbuch möchte zukünftig noch weitere Lagerplätze mit Sensoren bestücken. Derzeit inspiziert Chris Merz einmal die Woche das Lager des Spannmittelherstellers. Das Ziel ist, diesen Vorgang auf einmal monatlich zu reduzieren. Und auch die vollautomatisierte Belieferung auf der Agenda. So steht bei Just Pack ein eigener Lkw-Fuhrpark zur Verfügung. Die Fahrer haben Zugangsberechtigung zum Kundenlager und können fehlende Bestände ersetzen. Mit der gleichen Anzahl an Mitarbeitern können mithilfe des Smart Reordering Systems nun mehr Kunden bedient werden. n ist freier Fachjournalist in München.
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