Elektro- und Digitalindustrie legt auch im Februar zu

Bild: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen

Die Auftragseingänge in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie haben ihren Vorjahreswert im Februar 2022 um insgesamt 8,6% übertroffen. Dabei stiegen die Bestellungen aus dem Inland (+12%) doppelt so stark wie die aus dem Ausland (+6%). Aus der Eurozone gingen im Februar 11,5% mehr Aufträge ein als im Vorjahr. Bei den Bestellungen aus Drittländern fiel das Plus mit 2,9% moderater aus. In den zusammengenommenen ersten beiden Monaten des Jahres nahmen die Auftragseingänge um 14,9% gegenüber Vorjahr zu. Die Inlandsbestellungen zogen um 18,1% und die Auslandsorder um 12,5% an. Aus dem Euroraum gingen zwischen Januar und Februar 15,1% mehr neue Aufträge ein als im gleichen Vorjahreszeitraum. Kunden aus Drittländern erhöhten ihre Bestellungen hier um 11%. „Erste etwaige Auswirkungen des Ukraine-Kriegs werden sich zeigen, sobald die Daten für den März vorliegen,“ sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Die preisbereinigte Produktion ist im Februar um 2,5% gegenüber Vorjahr gestiegen. Kumuliert von Januar bis Februar lief damit ein Plus von 4% – wiederum im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum – auf. Der Branchenumsatz belief sich im Februar 2022 auf 17,1Mrd.€. Damit lag er um 11,7% höher als vor einem Jahr.


  • VDMA bestätigt Produktionsprognose für 2024

    In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres sank die Produktion von Maschinen und Anlagen in Deutschland zwar um 4,2%.


  • Engineering-Tool mit Funktionserweiterungen

    Modernisierte Icons, neue Klasse für Steckverbinder, vereinfachte Materialkombinationen: Die Version 2024.1 des AmpereSoft ToolSystems bietet zahlreiche Funktionserweiterungen, die für ein einfacheres, intuitiveres…