In Kooperation mit Faberlab

Arburg eröffnet Additive Center in Italien

Die Potenziale des Arburg Kunststoff-Freiformens erläuterte Dr. Didier von Zeppelin, Experte von Arburg additive, direkt an den beiden Freeformern.
Die Potenziale des Arburg Kunststoff-Freiformens erläuterte Dr. Didier von Zeppelin, Experte von Arburg additive, direkt an den beiden Freeformern.Bild: Arburg GmbH + Co KG

Im März eröffnete Arburg das Additive Center ‚Faberlab powered by Arburg‘ in der Nähe von Mailand im Rahmen eines Open-House-Events. In dem neuen Zentrum, welches in Zusammenarbeit mit Faberlab entstand, können Unternehmen die additiven Maschinen von Arburg und dem Unternehmen InnovatiQ kennenlernen. Es geht dabei aber nicht nur um die Technologie an sich, sondern auch um alle möglichen Dienstleistungen rund um die industrielle additive Fertigung und über die gesamte Wertschöpfungskette von der Entwicklung bis zur Fertigung. Dazu gehören etwa das Rapid Prototyping, das Bauteil-Design, aber auch Schulungen.

Im ‚Faberlab powered by Arburg‘ Additive Center in Orrigio lassen sich nicht nur additive Standardbauteile, sondern etwa auch komplexe Funktionsbauteile als Hart-Weich-Verbindungen oder mit Stützmaterial herstellen. Für die Produktion im industriellen Maßstab steht eine breite Palette von Originalmaterialien, Materialkombinationen und Farben auf hohem Qualitäts- und Stabilitätsniveau zur Verfügung. Zwei von vielen Beispielen sind etwa der 3D-Druck mit ABS für schlagzähe Bauteile mit hoher Oberflächengüte oder die additive Verarbeitung von SEBS, eines TPE mit hoher Elastizität, Weichheit, guter Einfärb- und Formbarkeit.