Jörg Kipper, Geschäftsführer bei Festo, wurde zum neuen Vorsitzenden der VDMA-Fachabteilung Integrated Assembly Solutions (VDMA IAS) ernannt.
Jörg Kipper, Geschäftsführer bei Festo, wurde zum neuen Vorsitzenden der VDMA-Fachabteilung Integrated Assembly Solutions (VDMA IAS) ernannt.
„Der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland hat sich in einem schweren Jahr 2021 hervorragend geschlagen und geht trotz der Corona-Pandemie mit reichlich Zuversicht in die kommenden Monate.“ Dieses Fazit zog VDMA-Präsident Karl Haeusgen auf der Jahrespressekonferenz des Verbands.
Nicht nur in Europa, sondern auch in der Volksrepublik China bekommen die Unternehmen insbesondere den Mangel an Rohstoffen und Materialien inzwischen deutlich stärker zu spüren als in der ersten Jahreshälfte.
Im Oktober verbuchten die Maschinen- und Anlagenbauer aus Deutschland abermals einen zweistelligen Zuwachs ihrer Aufträge von real 19%.
Die Mehrheit der Unternehmen des Maschinenbaus plant, die Stammbelegschaft zu vergrößern und zusätzliche Stellen zu schaffen.
Im 3. Quartal 2021 stieg der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 69%.
Die vielen neuen Möglichkeiten, die die Welt der Informationstechnik im Maschinen- und Anlagenbau bringt, gehen einher mit steigenden Herausforderungen im Automation Engineering. Das war das Thema eines Expertengesprächs im SPS-MAGAZIN. Hier kommt eine kurze Zusammenfassung…
Die Automatisierungstechnik profitiert von der konjunkturellen Erholung im Maschinen- und Anlagenbau.
Der VDMA hat eine neue Abteilung gegründet: Machine Information Interoperability (MII).
Auch wenn die Digitalisierung in der Automatisierungstechnik kontinuierlich voranschreitet, gibt es nach wie vor ein Stiefkind: die Dokumentation.
Die Maschinenexporte aus Deutschland verzeichneten auch im 3. Quartal ein hohes Wachstum: Sie stiegen im Vorjahresvergleich um 8,8% auf 44,6Mrd.€, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Zahlen mitteilte.
Der Mangel an Rohstoffen und Vorprodukten ist für viele Maschinenbauunternehmen auch in den wichtigen Auslandsmärkten Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) mittlerweile das größte Hemmnis für ihre Geschäftsaktivitäten.
Ein außerordentlich hoher Beitrag aus Großanlagengeschäften hat die Auftragsbücher der Maschinen- und Anlagenbauer im September kräftig gefüllt.
Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber um einen Ausbildungsplatz sinkt in den maschinenbaurelevanten Berufen überdurchschnittlich, viele Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt.
Der Maschinen- und Anlagenbau bekommt die globalen Materialengpässe und Lieferschwierigkeiten zunehmend zu spüren.
Eine Mehrheit der Unternehmen setzt auf digitale Technologien, um die gesteckten Klima-Ziele zu erreichen.
Als Automatisierungsanbieter muss B&R einen Spagat bewältigen: Zum einen gilt es, permanent neue
Technologien in neue Produkte zu gießen und auf den Markt zu bringen. Zum anderen müssen die Kunden aber auch zuverlässig und langfristig mit bestehenden Produkten und Lösungen versorgt werden. Dazu zählt
Hard- und Software, die über eine Einmalzahlung oder als Jahresabonnement gekauft werden kann. Die Anwender entwickeln mit der Engineering-Plattform Automation Studio auch ihre eigenen Lösungen und wollen diese wiederum für die Endkunden lizenzieren. Um hier einen zuverlässigen und nachhaltigen Weg für die gesamte Produktpalette zu beschreiten, arbeitet B&R mit Wibu-Systems zusammen.
Das Heinrich Kipp Werk und die Kipp CCS haben die WIN-Charta unterzeichnet.
Die Stuttgarter Maschinenfabrik bildet eine vollständig digitalisierte
Produktionsumgebung ab, in der maßgeschneiderte Produkte innerhalb der physikalischen Grenzen selbstorganisiert hergestellt werden können. Das erfordert eine neue technologische Infrastruktur, die auf dem Einsatz konvergenter Kommunikationstechnik und Echtzeit-Virtualisierung basiert. Zur Verwaltung virtualisierter Echtzeit-Steuerungsanwendungen bedarf es Erweiterungen von Orchestrierungswerkzeugen, die Cloud-Computing den notwendigen Determinismus ermöglichen.
X-Cone ist ein System zur Verwaltung von Leitkegeln im Straßenverkehr. Dessen Hersteller Buchhaus nutzt eine
Visualisierungslösung von Lenze, in der wiederum VisiWin 7 von Inosoft integriert wurde. Eine HMI-Software, die webbasiertes Arbeiten und Responsive Design unterstützt.
Dassault Systèmes hat im vierten Quartal 2022 ein Umsatzplus von 10% erzielt.
Ingersoll präsentiert die neue FlexTurn-Familie modularer Köpfe und Halter für Swiss-Type Maschinen. Mit dieser modularen Serie können Wendeschneidplatten außerhalb der Maschine ausgetauscht werden.
Herkömmliche Servomotoren verursachen häufig Lärm. Das Weinstädter Unternehmen Kelch suchte deshalb nach einer leisen Lösung. Fündig
geworden ist man bei Moog.
Die Industrie muss immer flexibler und schneller auf ihre Märkte reagieren, das gilt auch für Pharmaunternehmen. Infolgedessen werden Lieferzeiten ein zunehmend
entscheidendes Thema. Uhlmann Pac-Systeme, Systemanbieter für das Verpacken von Pharmazeutika aus Laupheim, wollte deshalb kürzere Durchlaufzeiten, beschleunigte Prozesse und Mehrkörpersimulation erreichen – und setzt dabei auf Simulationssoftware von Machineering.
Zur Schwingungsanalyse von Maschinen wurde am IFW ein neues Modalanalysesystem Simcenter SCADAS mobile der Firma Siemens beschafft. Hiermit ist es möglich sowohl die Eigenfrequenzen der Maschine oder eines Bauteils mit einer Modalanalyse, als auch die während des Prozess auftretenden Schwingungen mit einer Betriebsschwingungsanalyse zu identifizieren.
Smarte Sensoren sind das Herzstück der digitalen Fabrik: Sie machen
Anwendungen wie Condition Monitoring oder Predictive Maintenance überhaupt erst möglich. Die intelligenten Sensoren von Contrinex eignen sich für zahlreiche Einsatzgebiete, denn sie vereinen mehrere Erfassungsmodi in einem einzigen Gerät. Jetzt hat das Unternehmen als Zubehör das Tool PocketCodr-Konfigurator auf den Markt gebracht, mit dem sich die Sensoren ohne IT-Kenntnisse einrichten und abfragen lassen.
Die AX-3-Serie von Delta bietet fünf neue CPU-Modelle, die die Regelung von vier bis 64 Umrichtern und eine breite Palette an Konnektivitätsschnittstellen ermöglichen – von Ethercat, Modbus TCP/RTU bis Ethernet/IP und OPC UA.
Omron Deutschland präsentierte in der vergangenen Woche seine neuen Räumlichkeiten in Dortmund.