Wirtschaftsentwicklung weltweit: Dänemark boomt, Spanien schwächelt

Kontaktbeschränkungen, Lieferengpässe, Einreiseverbote: Die Coronakrise traf die Wirtschaft ins Mark. Zur Überraschung vieler Ökonomen erholte sich der internationale Warenaustausch aber recht schnell. Der Welthandel lag bereits im November 2020 wieder über seinem Vorkrisenniveau. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt nun aber: Einige Länder erholen sich deutlich schlechter als andere. Verglichen wird die wirtschaftliche Entwicklung von 19 OECD-Staaten. Dazu werden jeweils Kennzahlen aus dem vierten Quartal 2019 und aktuelle Daten aus den letzten beiden Quartalen 2021 betrachtet. Wirtschaftliche Gewinner der Krise sind vor allem Staaten, die auf liberale Coronamaßnahmen gesetzt haben. Dazu gehört u.a. Dänemark, das im Ranking den ersten Platz erzielt. Weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen sind Deutschland, Japan, das Vereinigte Königreich und Spanien auf dem letzten Platz. Gerade in Deutschland haben die mit der Omikron-Variante verbundenen Maßnahmen, aber auch Lieferengpässe die Wirtschaft erneut stark getroffen. Insgesamt erreicht Deutschland im Ranking nur den 16. Platz. Das deutsche reale Bruttoinlandsprodukt sank trotz leichter Erholung im Jahr 2021 seit 2019 insgesamt um 1,5%.


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