Konjunktur

Konjunkturausblick verbessert sich

Bild: ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen in der aktuellen Januar-Umfrage um 21,8 Punkte nach oben auf 51,7 Punkte. Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland verschlechtert sich in der aktuellen Umfrage allerdings erneut. Der Wert des Lageindikators fällt um 2,8 Punkte und liegt damit bei minus 10,2 Punkten.

„Der Konjunkturausblick verbessert sich mit Beginn des neuen Jahres ganz erheblich. Die Finanzmarktexpertinnen und -experten gehen mehrheitlich davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum im kommenden halben Jahr verbessern wird. Die konjunkturelle Schwächephase vom vierten Quartal 2021 dürfte bald überwunden sein. Der wesentliche Grund dafür ist die Vermutung, dass sich die Corona-Inzidenzen bis Frühsommer deutlich abschwächen werden. Die positiveren Konjunkturerwartungen betreffen mit den konsumnahen und den exportorientierten Sektoren einen großen Teil der deutschen Wirtschaft“, kommentiert ZEW-Präsident Achim Wambach, die aktuellen Erwartungen.

Die Erwartungen der Finanzmarktexpertinnen und Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone steigen im Januar um 22,6 Punkte. Sie liegen damit bei 49,4 Punkten. Der neue Wert des Lageindikators beträgt minus 6,2 Punkte. Der Lageindikator ist damit um 3,9 Punkte gegenüber Dezember 2021 gesunken.

Die Inflationserwartungen für das Eurogebiet gehen in der aktuellen ZEW-Umfrage abermals zurück. Der Inflationsindikator liegt nun bei minus 38,7 Punkten, 5,4 Punkte unterhalb des Vormonatswerts. 58 Prozent der Expertinnen und Experten gehen von einem Rückgang der Inflationsrate auf Sicht von sechs Monaten aus.


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