Neues I4.0-Sprühventil

Bild: HAHN Group GmbH

Walther Systemtechnik präsentiert ein neues Sprühventil für ein hohes Maß an Prozesskontrolle sowie Steigerung der Prozessfähigkeit, der Gesamtanlageneffektivität (OEE) und der Produktqualität. Das Aufsprühen von niedrig bis mittelviskosen Medien stellt eine der meist verbreiteten Applikationsformen verschiedenster Fluide über nahezu alle Branchenbereiche dar. Dabei spielt die korrekt applizierte Sprühmenge eine ebenso wichtige Rolle wie das geforderte Sprühbild, um die Funktionserfüllung des aufgetragenen Mediums sicherzustellen. In der Praxis existieren jedoch zahlreiche Störfaktoren, die sich negativ auf die Qualität des Sprühbildes auswirken können und eine Anpassung der Prozessparameter erfordern. Diesen Herausforderungen einer volatilen Arbeitsumgebung begegnet Walther mit dem neuen WSV Sprühventil der aktuellen I4.0-Produktfamilie. Die integrale Kompaktbauweise vereint einen Drucksensor, eine Ventilheizung mit dazugehöriger Temperaturregelung sowie die Elektronik zur Steuerung, Überwachung und online Auswertung der Prozessdaten. Durch diverse analoge und digitale Anschlüsse sowie einer Ethernet Anbindung wird eine weitreichende Konnektivität zu Peripheriegeräten sichergestellt. Dies erlaubt erstmals eine Fernparametrierung sowie Ferndiagnose des Ventils über ein entsprechendes Webinterface. Hierbei können mehrere Parameter-Sets hinterlegt und Prozessgrößen dokumentiert werden. Zusätzlich ermöglichen Software-Addons und Firmware-Updates, die bei Bedarf nachträglich installiert und aktiviert werden können, einen zusätzlichen Handlungsspielraum für zukünftige Problemstellungen.

HAHN Group GmbH

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