Hermle-Konzernumsatz steigt bis Mai 2023 um 24%

Bild: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG

Die Maschinenfabrik Berthold Hermle mit Sitz in Gosheim konnte in den ersten fünf Monaten 2023 weiter wachsen: Der Konzernumsatz des schwäbischen Automations- und Werkzeugmaschinenspezialisten nahm verglichen mit dem entsprechenden Zeitraum 2022 um 23,6% auf 208,8 Mio. Euro zu (Vorjahr: 168,9 Mio. Euro). Besonders gut entwickelte sich das Geschäft mit integrierten Automationslösungen, die mit Hermle-Digitalisierungsbausteinen ausgestattet sind. Der Inlandsumsatz wuchs um 20,1% auf 78,9 Mio. Euro (Vj. 65,7 Mio. Euro) und das Auslandsvolumen um 25,9% auf 129,9 Mio. Euro (Vj. 103,2 Mio. Euro). Aufgrund der Anfang 2023 nochmals weiter entspannten Lieferkettensituation war Hermle in der Lage, die Kapazitäten sehr gut auszulasten. Das Ergebnis verbesserte sich überproportional zum Umsatz, auch weil im Vorjahr Belastungen aus dem Verlust des Russland-Geschäfts enthalten waren.Die erwartete konjunkturbedingte Abschwächung der Nachfrage setzte später ein als prognostiziert: In den ersten vier Monaten verzeichnete Hermle noch Zuwächse beim Auftragseingang, im Monat Mai waren die neuen Bestellungen dann jedoch deutlich rückläufig. Deshalb nahm der kumulierte Auftragseingang von Januar bis Mai 2023 konzernweit um 3,6% auf 226,9 Mio. Euro ab (Vj. 235,3 Mio. Euro). Auf das Inland entfielen 78,0 Mio. Euro (Vj. 82,6 Mio. Euro) und auf das Ausland 148,9 Mio. Euro (Vj. 152,7 Mio. Euro). Der Auftragsbestand lag per Ende Mai 2023 im Konzern mit 186,2 Mio. Euro aber noch um 6,8% über dem Vergleichsniveau des Vorjahres (Vj. 174,3 Mio. Euro). Auf Basis der guten Entwicklung in den ersten Monaten und des soliden Auftragsbestands zeigt sich der Vorstand zuversichtlich, die Prognose für das Gesamtjahr erreichen zu können.

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