Deutsche Elektroexporte legen im 1. Quartal zu

Bild: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen

Die Exporte der deutschen Elektroindustrie sind im März um 12,2% gegenüber Vorjahr auf 19,7Mrd.€ gestiegen. „Den zum Teil bereits pandemiebedingten viereinhalbprozentigen Verlust aus dem März 2020 konnten sie damit mehr als wettmachen“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Im gesamten 1. Quartal dieses Jahres kamen die aggregierten Branchenausfuhren auf 54,2Mrd.€, womit sie 3,4% über ihrem entsprechenden Vorjahresniveau lagen. „In ähnlicher Größenordnung waren auch Produktion und Umsatz zwischen Januar und März gewachsen“, so Gontermann. In die Industrieländer hat die Elektroindustrie im 1. Quartal Waren im Wert von 34,7Mrd.€ geliefert – ein Zuwachs von 3,1% zum Vorjahr. Die deutschen Elektroausfuhren in die Schwellenländer stiegen im 1. Quartal um 3,9% gegenüber Vorjahr auf 19,5Mrd.€. „Hier florierten abermals vor allem die Exporte ins größte Abnehmerland China und in das im Ranking inzwischen viertplatzierte Polen, die jeweils zweistellig zulegen konnten“, so Gontermann. Die Importe von elektrotechnischen und elektronischen Erzeugnissen nach Deutschland legten im März wesentlich stärker zu als die Exporte: Mit 18,5Mrd.€ stand hier ein Anstieg um 21,6% gegenüber Vorjahr zu Buche. In den ersten drei Monaten 2021 lagen die Elektroeinfuhren mit 52,1Mrd.€ insgesamt 11,4% im Plus.


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