Die Maschinen- und Anlagenbauer haben einen erfreulichen Start ins Jahr 2022 geschafft: Im Januar erhöhten sich die Auftragseingänge um real 19% im Vergleich zum Vorjahr. Dabei legten die Bestellungen aus dem Inland um 22% zu – hierbei spielte auch der statistische Basiseffekt eine Rolle. Aus dem Ausland kamen 18% mehr Bestellungen; dieser Zuwachs war von Großanlagengeschäften mitgeprägt. Aus den Euroländern erhöhten sich die Bestellungen um 21%, aus dem Nicht-Euroraum kamen 16% mehr Bestellungen. „Die russische Aggression in der Ukraine konnte im Januar natürlich noch keine Rolle spielen, die Auswirkungen des Kriegs werden in den Auftragszahlen frühestens ab März zu sehen sein“, sagt VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann. Im weniger schwankungsanfälligen Drei-Monats-Zeitraum November 2021 bis Januar 2022 legten die Bestellungen um 21% zum Vorjahr zu. Aus dem Inland kamen 17% mehr Bestellungen, die Auslandsaufträge legten um 23% zu. Aus den Euroländern wurde eine Steigerung von 25% verbucht, aus den Nicht-Euroländern kamen 22% mehr Bestellungen.
Ein zweites Maschinenleben
In Zeiten von Ressourcenknappheit und Lieferengpässen kann das Reman-Gebrauchtmaschinenprogramm von Liebherr-Verzahntechnik eine echte Alternative gegenüber der Anschaffung einer neuen Maschine sein. Das Kemptener Unternehmen bietet die Generalüberholung gebrauchter Maschinen inzwischen an drei Standorten weltweit an.