„Vorreiter in Sachen IoT“


Realisierte Projekte

Als Beispiel für eine bereits durch Schneider Electric realisierte Lösung nannte Beudert die Kaffee-Kapsel-Produktion bei der Firma Tassimo. Hier seien in der Produktionslinie Maschinen von insgesamt sieben Anbietern vertreten, die trotz unterschiedlicher Sprachen aufgrund der offenen Kommunikationsstandards in den verwendeten Schneider-Steuerungen alle miteinander kommunizieren könnten, und dies sogar in Echtzeit von Maschine zu Maschine. Eine weitere Applikation wurde mit der Firma Mangelberger in die Tat umgesetzt, einem renommierten Schaltanlagenbauer aus Bayern, bei der das Datenmanagement eine besondere Rolle spielt. Bei der automatisierten Schaltgerätemontage auf einer DIN-Schiene wurden Produkte von Schneider Electric verwendet. Aufgrund der bereits erwähnten dynamischen QR-Codes ist Mangelberger in der Lage, seinen Kunden über einen Cloud-Dienst wichtige Informationen über den Energieverbrauch ihrer Anlage zur Verfügung zu stellen, die diese dann im Sinne einer Optimierung verwenden können. Smarte Maschinen, dies hob Jean-Marie Amann, Vice President im Produktbereich Antriebstechnik bei Schneider Electric, hervor, sind ohne intelligente Komponenten nicht möglich. Er lenkte den Blick auf die neuen Altivar-Machine-Frequenz-umrichter, die aufgrund ihrer integrierten Ethernet-Konnektivität Echtzeitinformationen hinsichtlich der verwendeten Antriebstechnik liefern und mit der Software Machine Struxture ohne großen Aufwand integriert werden können. Dabei sei es gleichgültig, ob eine synchrone oder asynchrone Motortechnik zum Einsatz kommt. Robustheit auch unter rauen Einsatzbedingungen sowie integrierte Elemente zur funktionalen Sicherheit kommen als Produktmerkmale hinzu. (jwz)