Bis 2040 emmisionsfrei

Krones verschärft Nachhaltigkeitsziele

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Nach einem Beschluss des Gesamtvorstands hat sich Krones zum Ziel gesetzt, bis 2040 seine Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf Netto-Null zu reduzieren. Gemäß dem Standard der Science Based Targets initiative (SBTi) will der Konzern seine Treibhausgasemissionen um 90% reduzieren und die verbleibenden 10% neutralisieren. Als Basis gilt das Jahr 2019. Das Net-Zero-Ziel wurde Anfang April bei der Science Based Targets initiative eingereicht. Nach Einschätzung des Krones Sustainability-Teams wird die finale Validierung durch SBTi bis kommenden Herbst abgeschlossen sein.

„Dem Entscheidungsprozess ging ein umfassendes Review all unserer bisherigen Nachhaltigkeitsziele voraus“, erklärt Martina Birk, Head of Sustainability bei Krones. „Dabei haben wir festgestellt: Wir müssen auch unsere mittelfristigen Ziele bis 2030 noch einmal nachschärfen.“ Insbesondere betrifft dies die Emissionen in der vor- und nachgelagerten Lieferkette. Sah die bisherige Klimastrategie noch eine 25%-ige Einsparung gegenüber dem Basisjahr 2019 vor, wurde das Reduktionsvorhaben nun auf 30% erhöht. Bei den Emissionen aus dem eigenen Betrieb bleibt das Ziel von -80% bestehen.

Ähnlich ambitioniert zeigt sich Krones auch in den anderen Bereichen seiner Nachhaltigkeitsarbeit. Auf Basis der bestehenden Nachhaltigkeitsziele hat sich der Konzern zwölf quantitative Ziele gesetzt, die es bis 2030 zu erreichen gilt. Diese erstrecken sich über alle drei ESG-Dimensionen (ESG: Environmental, Social, Governance). So arbeitet der Konzern u.a. daran, den Anteil weiblicher Führungskräfte auf insgesamt 20% zu erhöhen und den Wasserfußabdruck seiner verkauften Produkte um 20% zu senken.


  • Durchbruch 
in der Datenvisualisierung

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