Kurzer Prozess

In 24 Stunden zu neuen Prozesssensoren

Kurzer Prozess

Die ‚Amazonisierung‘ des Einkaufs schreitet unaufhaltsam voran. Vor allem in der C-Teile-Beschaffung hat sich das Internet als effiziente und kostengünstige Alternative zum konventionellen Vertrieb etabliert. Nun bringt die Online-Plattform autosen auch die Prozesssensorik ins Netz. Bis zum Sommer kommen die neuen Sensortypen ins Sortiment, die ersten Produkte sind bereits verfügbar.
Sensoren, speziell die Bautypen, die in der Prozesssensorik zum Einsatz kommen, sind hochpräzise, technisch ausgefeilte Komponenten – zumindest aus Sicht der Hersteller. Für den Anwender sind sie jedoch ’nur‘ ein – wenn auch wichtiges – Rad von vielen im Getriebe automatisierter Produktionsprozesse. „Am Ende des Tages zählen nicht allein die technischen Daten, sondern das Gesamtpaket aus Leistung, Langlebigkeit und vor allem Verfügbarkeit – im Betrieb, aber auch bei der Beschaffung“, so Philipp Boehmert, Handlungsbevollmächtigter und Gesamtverantwortlicher für Marketing und Vertrieb bei autosen. Wer einen defekten Sensor austauschen wolle, habe nun einmal in der Regel keine Zeit, erst Handbücher zu wälzen oder auf einen Termin mit dem Verkäufer zu warten, so Boehmert weiter. Hoch technisierte Sensoren als C-Teile im Internet? Kein Tabubruch, sondern nur eine konsequente Kundenorientierung, zumal damit erhebliche Einsparpotenziale für den Käufer einhergehen. Dass dies nicht zu Lasten der Qualität gehen muss, hat autosen in der Positionssensorik bereits unter Beweis gestellt. Seit fünf Jahren vermarkten die Essener hochwertige Sensoren made in Germany unter dem eigenen Namen. Die Geräte sind Auftragsfertigungen von Premiumherstellern und kommen erst nach intensiven Tests und Prüfungen in den Handel. Spätestens 24 Stunden nach der Bestellung sind alle Produkte beim Kunden. „Geschwindigkeit zählt“, so Boehmert, denn so lassen sich im Störungsfall Folgekosten minimieren und ganz allgemein die Beschaffungsprozesse schlanker und effizienter gestalten. „Wir machen mit Stillstandzeiten und totem Kapital im Ersatzteillager kurzen Prozess“, so der Online-Spezialist mit Verweis auf die neue Sparte im Sortiment. Die Erweiterung des Sortiments ist eine Reaktion auf Kundenwünsche. Das neue Portfolio umfasst insgesamt vierzig neue Sensortypen, darunter Drucksensoren, Schwingungssensoren, Schaltnetzteile, Temperatur- und Füllstandsensoren sowie Strömungssensoren. Alle überzeugen mit für den jeweiligen Einsatzzweck optimierten Produkteigenschaften: wie die Drucksensoren AP001-AP020, die sehr robust und äußert schock- und vibrationsfest sind. Selbst bei extremen Bedingungen und höchsten Drücken arbeiten sie zuverlässig und präzise. Um Temperaturen in industriellen Prozessen richtig zu messen, werden die Temperatursensoren AT001-AT007 angegeben. Neu im Sortiment sind bald auch die Strömungswächter AS001-AS004, die u.a. für den Hochdruck-, Hochtemperatur- und Hygienebereich eingesetzt werden können. Die Füllstandsensoren (AF001-AF003) erfassen zuverlässig die Füllhöhe, z.B. in Speichertanks oder Silos; die elektronischen Sensoren nach dem kapazitiven Messverfahren oder mit geführter Mikrowelle kommen ohne mechanische Komponenten aus und sind dadurch wenig anfällig für Störungen. Seit März werden die neuen Produkte sukzessive ins Sortiment aufgenommen, Vorbestellungen für noch nicht verfügbare Geräte werden bereits angenommen. Ebenfalls verfügbar: Zubehör und Verbindungstechnik. Damit ist Autosen auf dem erfolgreichen Weg vom einstigen Startup zu einer wahren Markt-Konstante mit Sensorik-Vollsortiment – über eine Plattform


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