Änderungen einfach umsetzen
Die Zeit der Handshake-Übergaben ist laut FPT Vergangenheit: eine SPS und ein Programmierer für alles – inklusive Roboter. Vorgefertigte Bausteine wie Punkt-zu-Punkt und Linearbewegungen, das Überschleifen oder die Roboter-Diagnose erfüllen die Anforderungen moderner Automatisierungsprozesse ohne Kenntnisse einer Roboterprogrammiersprache. Bei neuen Herausforderungen an die Produktion oder Instandhaltung lassen sich Änderungen jederzeit leicht umsetzen. Der Roboter integriert sich nahtlos in das bestehende Bedienkonzept auf dem stationären Interface wie auch auf den Handbediengeräten. Während Lineartransysteme wenig Flexibilität bieten, eröffnet ein mehrachsiger Roboter erweiterte Möglichkeiten. Für den Einstieg in die Roboterwelt, z.B. mit Sechsachsrobotern bietet FPT Robotik kompakte Schulungen und Betreuung auf Basis von mxAutomation an: von der Auswahl des richtigen Robotersystems bis hin zur Schulung in Robotertechnik (Auslegung, CAD-Datenimport, Arbeitsraum oder Bewegungsprofile). Auf diese Weise werden SPS-Programmierer oder Inbetriebnehmer innerhalb von Tagen zum Fachmann in Roboterprogrammierung, ohne wochenlange Schulung in einer unbekannten Robotersprache, denn die Sprache der eigenen Anlagen-SPS ist bekannt.
Kuka spricht Fanuc
Die Bedienphilosophien der Hersteller sind unterschiedlich und bedürfen meist wochenlangen Schulungen, um eine komplette Anlage zu programmieren. Im Bereich der Werkzeugmaschinen ist Fanuc eine stark verbreitete CNC-Sprache. Mit Subito Run bringt FPT die Fanuc-Bedienphilosophie auf das Kuka-Bedienpad. Subito Run agiert als Simultandolmetscher – und das auf allen Ebenen von Programmierung über Visualisierung bis zur Bedienung der Anlagen. In jeder dieser Ebenen findet der Maschinenbauer immer seine gewohnte Umgebung vor und steuert so nicht nur die Anlage, sondern auch den Kuka-Roboter. Das Tool bringt die Maschinenbauer in die Lage, weiter in der bekannten Bedienphilosophie zu arbeiten wie bisher, damit fällt eine Hürde in die Roboterwelt einzutauchen. Aufwändige Schulungen oder kostspielige Spezialisten der Roboterprogrammierung werden also auch hier überflüssig und dies nicht nur bei der Programmierung der Anlage sondern bei jeder Änderung im Produktionsablauf. Neue Programmiersprachen, Bedienoberflächen oder Visualisierungssysteme zu beherrschen bedeutet für den Maschinenbauer, in der Zeit nicht produktiv sein zu können.
Bekannte Oberfläche
Programmierer und Bediener finden auf allen Bedieneinheiten ihre bekannte Oberfläche vor, sowohl für die Werkzeugmaschine als auch für die Peripherie und den Roboter. Alle Anpassungen und Änderungen im Produktionsablauf erfolgen nun inklusive Roboter. Sofort produktiv und für die Zukunft: schnell, flexibel und ohne Mehrkosten für Spezialisten. In der bekannten Symbol- und Befehlswelt des Maschinenbauers werden Aufgaben des Roboters einfach mit programmiert. Bewegungstypen wie Punkt zu Punkt, linear oder auch komplexe Bahnkurven können spielend leicht integriert werden, um ein Höchstmaß an Geschwindigkeit zu erreichen. Durch die Integration des Smartpads wird am Prozessschritt flexibel, mobil und vor allem auf Sicht programmiert.