FDT kündigt zahlreiche Entwicklungen an


ODVA CIP Annexes

Der CIP-Annex ermöglicht die Nutzung von ODVA-Netzwerken und Ethernet IP in den neuesten FDT/FRAME-Anwendungen.

FDT Group und AutomationML

Die FDT Group will den Datenaustausch-Standard AutomationML in die offene, herstellerneutrale FDT-Technologie integrieren. Zusammen helfen diese beiden Standards bei der globalen Umsetzung von Lösungen zu Industrie 4.0. AutomationML hat eine Standardisierung des Datenaustausches in der Entwicklungsphase von Produktionssystemen zum Ziel.

„Die FDT Group bringt ihren kostenlosen und offenen Standard weiter voran und hält damit Schritt mit den wechselnden Anforderungen der Prozessindustrie, der Hybridindustrie und der Fabrikautomation für die Connected World. Die bewährte FDT-Tradition und die Brücke zur installierten Basis mit modernen Steuerungs-Assets bleiben erhalten, gleichzeitig entwickeln wir FDT jedoch weiter, um auch den Anforderungen des neuen Automationszeitalters gerecht zu werden. Hierzu gehören Interoperabilität, Mobilität und Sicherheit sowie eine umfassende Nutzung des IIoT“, sagte Glenn Schulz, Geschäftsführer der FDT Group. „Die Geschäftsführung der FDT fördert Initiativen, die die Vision für die Zukunft von FDT voranbringen; damit profitieren Hersteller und Endanwender von Fortschritten wie der Bereitstellung von IIoT und Industrie 4.0 direkt ‚out of the Box‘ für die Unterstützung einer modernisierten Asset-Integration und einen Zugriff auf Leistungsdaten für die Visualisierung kritischer Betriebsprobleme.“ Schulz fährt fort: „Auf unserer Pressekonferenz auf der SPS IPC Drives werden wir unsere Vision für die Zukunft umreißen und eine noch moderner ausgerichtete FDT Group vorstellen, die Aktualisierungen zu wichtigen Aktivitäten weltweit anbietet.“ Mitglieder der Geschäftsleitung der FDT Group werden an der Pressekonferenz teilnehmen, Fragen beantworten und weitere Informationen bereitstellen. Außerdem werden der Präsident und Geschäftsführer der OPC Foundation, Thomas Burke, sowie die Präsidentin und Geschäftsführerin von ODVA, Katherine Voss, anwesend sein. Es werden Erfrischungen gereicht. Die FDT Group präsentiert außerdem eine Technologie-Ausstellung in Halle 2, Stand 550 auf der SPS IPC Drives. Die Ausstellung zeigt eine erweiterte Applikation mit FDT-Integration als Demonstration von Unternehmens-Konnektivität und -Interoperabilität, einschließlich verschiedener Protokolle, Hersteller und Geräte. Das Demonstrationssystem simuliert eine Brau- und Abfüllanwendung mit Steuerungssystemen und anderen Komponenten, wie sie in Brauereien zu finden sind. Die Produkte von über 20 Unternehmen sind in dieser Ausstellung zur Interoperabilität zu sehen, die das Pumpen von Bier zwischen verschiedenen Tanks und die Abfüllung in einem Dreh-Förderband demonstriert. Außerdem werden am FDT-Stand die Fortschritte präsentiert, die die FDT Group und die OPC Foundation bei der Integration der OPC UA Architektur in einem FDT/FRAME erzielt haben. Hierzu gehören auch die Fortschritte bei den Geräteinformationen im Bereich der Modellierungs- und Mobilitätslösungen. Eine neue und sehr wichtige Funktion ist die Demonstration eines robusten Geräte-Cloud-Datenaustauschs, der durch die Zusammenarbeit der beiden Organisationen ermöglicht wird. Die Besucher sehen hier eine Darstellung der Überwachung der Geräteintegrität auf einem Mobilgerät mithilfe des FDT/OPC UA Annexes.

FDT Group integriert AutomationML Datenaustausch-Standard in die FDT-Technologie

Die FDT Group, ein unabhängiger, internationaler, gemeinnütziger Industrieverband und Urheber der etablierten FDT-Technologie, hat heute bekannt gegeben, dass er den Datenaustausch-Standard AutomationML in die offene, herstellerneutrale FDT-Technologie integrieren wird. Zusammen helfen diese beiden Standards bei der globalen Umsetzung von Lösungen zu Industrie 4.0. Die Ankündigung der Integration von FDT/AutomationML erfolgte im Rahmen einer Pressekonferenz auf der SPS IPC Drives in Nürnberg. SPS IPC Drives ist Europas führende Fachmesse für die elektrische Automatisierung. AutomationML wurde erstmals im Jahr 2006 entwickelt und hat eine Standardisierung des Datenaustauschs in der Entwicklungsphase von Produktionssystemen zum Ziel. AutomationML e.V., das für den Standard verantwortliche Industrie-Konsortium, entwickelt und pflegt eine offene und neutrale Datendarstellung auf XML-Basis, die eine sichere Übertragung von Entwicklungsdaten zwischen verschiedenen Domains und Unternehmen ermöglicht. Anstelle der Entwicklung eines neuen Datenformats können die Benutzer vorhandene Formate nach Bedarf erweitern, anpassen und kombinieren. AutomationML folgt der Roadmap von Industrie 4.0 und dem Industrial Internet of Things (IIoT) bei der Unterstützung der Integration von Entwicklungsaktivitäten und Tools für Produktionssysteme sowie bei der Anwendung von Entwicklungsdaten innerhalb der Nutzungsphase von Produktionssystemen.

Die FDT-Technologie sorgt für eine sichere und zuverlässige Interoperabilität über Automationssysteme, Netzwerke und Geräte hinweg. Sie unterstützt mit dem IIoT verbundene Unternehmen und schafft eine einheitliche System-Infrastruktur, die die Verbindung verschiedener Werks- und Automations-Assets standardisiert. Der Geschäftsführer der FDT Group, Glenn Schulz, bemerkt: „AutomationML hat bei zahlreichen Architekten des IIoT weltweit durch die Bereitstellung eines hochwertigen offenen Standards für den Austausch von Daten im Bereich der Anlagentechnik große Bedeutung erlangt. Die Integration von AutomationML in FDT erweitert das Lösungsangebot um die Entwicklung und Beschaffung von Metadaten innerhalb von FDT/FRAME und anderen hochentwickelten Assistentenprogrammen innerhalb eines FDT/DTM.“ Schulz fährt fort: „Der strategische Plan der FDT Group erfordert die Einrichtung eines Ökosystems aus Anbietern, die Lösungen im Bereich Industrie 4.0/IIoT auf der Basis des FDT-Standards demonstrieren können. Die FDT Group erwartet eine aggressive Prototypen-Entwicklung und Plattform-Demonstration in enger Zusammenarbeit mit AutomationML.“ AutomationML wurde als Antwort auf die unterschiedlichen Anforderungen bei der Konzeption von Produktionssystemen entwickelt. Der Standard kann die Entwicklungsergebnisse der Strukturdefinition von Produktionssystemen darstellen, von der Mechanik, der Elektrik und den Leitungssystemen bis hin zur Steuerungstechnik, der virtuellen Kommissionierung sowie der Installation und der abschließenden Inbetriebnahme. Er eignet sich daher sehr gut für die Integration von Entwicklungswerkzeugen in Landschaften mit heterogenen Werkzeugen, wie sie in Industrie 4.0 definiert sind.

FDT Group präsentiert den CIP-Annex für ODVA-Netzwerke

Die FDT Group, ein unabhängiger, internationaler, gemeinnütziger Industrieverband und Unterstützer der FDT Technologie, hat heute die Freigabe eines aktualisierten Annex zum

derzeitigen FDT-Standard für das herstellerneutrale ODVA Common Industrial Protocol (CIP) bekannt gegeben. Zu den CIP-Netzwerkanpassungen gehören EtherNet/IP, DeviceNet, CompoNet und ControlNet. Die neueste Version des CIP-Annex zur FDT-Spezifikation ermöglicht die Verwendung bewährter und weithin implementierter ODVA-Netzwerke in FDT/FRAME-Applikationen mit den neuesten Erweiterungen. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen einer Pressekonferenz auf der SPS IPC Drives in Nürnberg. SPS IPC Drives ist Europas führende Fachmesse für die elektrische Automatisierung. ODVA ist ein 1995 gegründeter weltweiter Verband, der sich für offene, interoperable Informations- und Kommunikationstechnologien in der Industrieautomation einsetzt. Für die zukünftige Interoperabilität von Produktionssystemen und für die Integration dieser Produktionssysteme mit anderen Systemen besteht die ODVA-Leitlinie darin, gewerbliche Lösungen von der Stange („Commercial-off-the-shelf“, COTS) sowie standardisierte, unveränderte Internet- und Ethernet-Technologien, wo immer dies möglich ist, zu übernehmen. ODVA und die FDT Group arbeiten seit mehr als 10 Jahren gemeinsam an Möglichkeiten zur Integration von Geräten mit der Implementierung von ODVA-Technologien und Standards im FDT-System. Das jüngste Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein CIP-Annex zum FDT-Standard für die nahtlose Tunnelierung durch alle Netzwerke und in Verbindung mit allen anderen, vom FDT-Standard unterstützten Netzwerken. Einer der Vorteile dieser jüngsten Erweiterungen des FDT-Standards ist, dass die Anbieter von EtherNet/IP-Produkten sowie von DeviceNet-, ControlNet- und CompoNet-Produkten jetzt FDT Device Type Managers (DTMs) zur Unterstützung ihrer Produkte bereitstellen können, unabhängig vom FDT/FRAME oder den verwendeten Netzwerkschnittstellenkarten. Alle der neuesten FDT/FRAMES sind in der Lage, CIP und seine Netzwerk-Anpassungen unmittelbar zu unterstützen. „Wenn FDT in Verbindung mit CIP und seinen Netzwerkanpassungen verwendet wird, bietet das dadurch entstehende System den Benutzern eine große Funktionsvielfalt in einer interoperablen Umgebung für Konfiguration, Steuerung und Kontrolle,“ meint Glenn Schulz, Geschäftsführer der FDT Group. „Die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen ODVA und der FDT Group trägt zur Optimierung des Austauschs von Konfigurations-, Diagnose- und Produktionsdaten zwischen den Feldgeräten und den Systemen auf höherer Ebene bei.“ ODVA Präsident und Geschäftsführerin Katherine Voss erklärte: „Mit der Freigabe eines aktualisierten CIP-Annex zum derzeitigen FDT-Standard erwartet ODVA, dass CIP in Verbindung mit FDT für Applikationen im Bereich der Industrieautomation noch attraktiver wird. Die Synchronisierung des CIP-Annex mit dem jüngsten FDT-Standard ist für Hunderte von Automationsentwicklern und -kunden auf der ganzen Welt, die gemeinsam an einer vereinheitlichten Kommunikation mit einer robusten EtherNet/IP-Technologie arbeiten, grundlegend.“ Und sie ergänzt: „ODVA ist stolz auf die Zusammenarbeit mit der FDT Group, durch die wir sicherstellen, dass unsere Spezifikationen die Nutzung beider Technologien in einem einzigen integrierten System unterstützen.“ Die FDT-Technologie standardisiert unsere Konfigurationsschnittstelle zwischen den Feldgeräten und den Host-Systemen, unabhängig von dem zur Datenübertragung verwendeten Kommunikationsprotokoll. Sie bietet den Zugriff auf Geräteparameter für Applikationen, bei denen eine umfangreiche Gerätekonfiguration erforderlich sein kann. Die ODVA CIP-Technologie umfasst ein komplettes Paket von Objekten, Services und Geräteprofilen für Applikationen im Bereich der Industrieautomation. Sie ermöglicht Benutzern die Integration der Operativen Technologie (OT) und der Informationstechnologie (IT) in einer einheitlichen und erweiterbaren Kommunikationsarchitektur über das gesamte Industrieunternehmen hinweg, und sie schützt gleichzeitig bereits erfolgte Investitionen in die Automation.

FDT Group präsentiert FDT/Industrial Internet of Things (IIoT) Server

Die FDT Group, ein unabhängiger, internationaler, gemeinnütziger Industrieverband und Urheber der etablierten FDT®-Technologie, hat heute die Einführung des FDT/IIoT Servers (FITS) für Mobilitäts-, Cloud- und Fog-Enterprise-Applikationen bekannt gegeben. Die FITS-Lösung schützt Industrie-Investitionen in die FDT-Technologie durch eine fortschrittliche Business-Logik, klar definierte Schnittstellen und gemeinsame Komponenten. Sie ermöglicht eine vom Betriebssystem unabhängige Implementierung der Technologie und unterstützt gleichzeitig die heutige integrierte Automations-Architektur. Die Ankündigung des neuen FDT/Industrial Internet of Things (IIoT) Servers erfolgte im Rahmen einer Pressekonferenz auf der SPS IPC Drives in Nürnberg. SPS IPC Drives ist Europas führende Fachmesse für die elektrische Automatisierung. Die FDT-Technologie war ihrer Zeit voraus, weil sie eine sichere und zuverlässige Interoperabilität über Automationssysteme, Netzwerke und Geräte hinweg ermöglichte. Industrieeinrichtungen, die heute FDT-fähige Systeme einsetzen, profitieren bereits von dem offenen Zugriff auf das IIoT. Die Technologie unterstützt Unternehmen mit IIoT-Verbindung, und so entsteht eine einheitliche Systemarchitektur, die die Verbindung heterogener Automations-Assets standardisiert. Das Versprechen „Connecting the Intelligent Enterprise“, die Vernetzung intelligenter Unternehmen, war für die FDT Group der Anlass zur Entwicklung der neuen FDT-Architektur mit FITS für den Einsatz als Cloud oder Fog, als lokaler Server oder als eigenständige Plattform – so kann die Architektur den Anforderungen einer einzelnen Fertigungseinrichtung ebenso gerecht werden wie denen eines kompletten Industriekonzerns. Der Server zeichnet durch eine robuste mehrstufige Sicherheit nach bewährten Industriestandards aus und nutzt eine verschlüsselte Kommunikation mit Transport Layer Security (TLS). FITS nutzt außerdem einen Annex zur OPC Unified Architecture (OPC UA) für die unternehmensweite Sensor-Cloud-Konnektivität in industriellen Steuerungssystemen, wie sie in der Prozessindustrie, der Hybridindustrie und in der Fabrikautomation zum Einsatz kommen. Gemeinsam ermöglichen FDT und OPC UA Sensor-, Netzwerk- und Topologie-Informationen das Durchdringen des gesamten Unternehmens, mit mobilen Geräten, dezentralen Steuerungssystemen (DCSs), speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS), Warenwirtschaftssystemen (ERP), der Cloud sowie IIoT und Industry 4.0. Laut Glenn Schulz, Geschäftsführer der FDT Group, übernimmt die FITS-Lösung die Rolle der Schlüsselarchitektur, die FDT in einem intelligenten Unternehmen spielt. „Die FDT Group arbeitet an verschiedenen IIoT-Initiativen weltweit, um sicherzustellen, dass unsere neue Architektur den Anforderungen der Zukunft gerecht wird“, sagte Schulz. „Darüber hinaus wird die FDT-Plattform weiter ergänzt und umfasst eine vom Betriebssystem unabhängige Unterstützung von Standard-Browsern, zweckmäßigen Apps und allgemeinen Web-Services für jede mögliche Erweiterung. Diese Fortschritte unterstreichen unsere Unterstützung der Hunderttausenden von installierten FDT/FRAMES und der zig Millionen FDT-fähigen Produkte in der installierten Basis weltweit.“ Die FDT-Technologie unterstützt derzeit alle allgemeinen Automations-Industrienetzwerke, und ihre offene Architektur ermöglicht den Benutzern das Hinzufügen weiterer Netzwerke gemäß den sich ändernden Anforderungen der Industrie. Die Fähigkeit von FDT zur nahtlosen Schachtelung oder Tunnelung zahlloser Netzwerke für die transparente Kommunikation mit dem Endgerät demonstriert seine zentrale Rolle im modernen, intelligenten und vernetzten Unternehmen. Der Standard ist so geschrieben, dass der Benutzer gar nicht bemerkt, dass das Routing über verschiedene Netzwerke erfolgt. Es wirkt, als wäre er direkt mit dem Gerät verbunden, und er kann auf alle seine intelligenten Funktionen zugreifen.

FDT Group hält Pressekonferenz auf der SPS IPC Drives Messe

Die FDT Group, ein unabhängiger, internationaler, gemeinnütziger Industrieverband und Urheber der etablierten FDT-Technologie, hat heute eine Pressekonferenz für Mittwoch, den 23. November 2016 um 11:30 MEZ auf der SPS IPC Drives in Nürnberg angekündigt. Die Organisation plant die Einführung einer vollständig integrierten FDT/Industrial Internet of Things (IIoT)-Architektur als Brücke zwischen Prozessindustrie, Hybridindustrie und Fabrikautomation. Die Medienveranstaltung (in NCC Ost, Ebene 2, Raum Kiew) wird gekennzeichnet sein durch eine Reihe wichtiger Ankündigungen zu weltweiten Entwicklungen in den Bereichen FDT Device Type Manager (FDT/DTM) und Frame Application (FDT/FRAME), darunter:

? Aktualisierte Grundsatzerklärung/Branding für die FDT Group einschließlich eines neuen Slogans „Connecting the Intelligent Enterprise“. Die FDT Group hat sich zum Ziel gesetzt, das IIoT Realität werden zu lassen durch ein System von Automationsanbietern, die durch die adaptiven Fertigungs-Assets von Morgen auf Interoperabilität, Sicherheit und Mobilität setzen. Vor diesem Hintergrund bringt die FDT Group ihre Markenidentität auf den neuesten Stand und bietet neue Informations-Ressourcen wie beispielsweise eine erweiterte Website für den globalen Automationsmarkt.

? Einführung des FDT/IIoT Server (FITS) für Mobilitäts-, Cloud- und Fog-Enterprise-Anwendungen. FITS soll Industrie-Investitionen in FDT durch eine moderne Business-Logik, klar definierte Schnittstellen und gemeinsame Komponenten schützen. Darüber hinaus ermöglicht es eine vom Betriebssystem unabhängige Implementierung der Technologie und unterstützt gleichzeitig die heutige integrierte Automations-Architektur.

? Vorstellung des FDT/OPC UA Annexes für die unternehmensweite Sensor-Cloud Konnektivität. Hersteller von Automationssystemen können diesen Annex in FDT/FRAME implementieren. Anbieter, die FDT/FRAME in ihre dezentralen Steuersysteme (DCS), Asset-Managementsysteme, speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und in andere Systeme integrieren, können einen OPC UA Server in Applikationen einbeziehen, der von jeder beliebigen OPC UA Client-Anwendung genutzt werden kann.

? Vorstellung des ODVA Common Industrial Protocol (CIP) Annexes. Die Netzwerk-Anpassungen des medien-unabhängigen ODVA CIP-Protokolls betreffen EtherNet/IP?, DeviceNet?, CompoNet und ControlNet. Der CIP-Annex ermöglicht die Nutzung von ODVA-Netzwerken und Ethernet IP in den neuesten FDT/FRAME-Anwendungen.

„Die FDT Group bringt ihren kostenlosen und offenen Standard weiter voran und hält damit Schritt mit den wechselnden Anforderungen der Prozessindustrie, der Hybridindustrie und der Fabrikautomation für die ‚Connected World‘. Die bewährte FDT-Tradition und die Brücke zur installierten Basis mit modernen Steuerungs-Assets bleiben erhalten, gleichzeitig entwickeln wir FDT jedoch weiter, um auch den Anforderungen des neuen Automationszeitalters gerecht zu werden. Hierzu gehören Interoperabilität, Mobilität und Sicherheit sowie eine umfassende Nutzung des IIoT“, sagte Glenn Schulz, Geschäftsführer der FDT Group. „Die Geschäftsführung der FDT fördert Initiativen, die die Vision für die Zukunft von FDT voranbringen; damit profitieren Hersteller und Endanwender von Fortschritten wie der Bereitstellung von IIoT und Industrie 4.0 direkt ‚out of the Box‘ für die Unterstützung einer modernisierten Asset-Integration und einen Zugriff auf Leistungsdaten für die Visualisierung kritischer Betriebsprobleme.“ Schulz fährt fort: „Auf unserer Pressekonferenz auf der SPS IPC Drives werden wir unsere Vision für die Zukunft umreißen und eine noch moderner ausgerichtete FDT Group vorstellen, die Aktualisierungen zu wichtigen Aktivitäten weltweit anbietet.“ Mitglieder der Geschäftsleitung der FDT Group werden an der Pressekonferenz teilnehmen, Fragen beantworten und weitere Informationen bereitstellen. Außerdem werden der Präsident und Geschäftsführer der OPC Foundation, Thomas Burke, sowie die Präsidentin und Geschäftsführerin von ODVA, Katherine Voss, anwesend sein. Es werden Erfrischungen gereicht. Die FDT Group präsentiert außerdem eine Technologie-Ausstellung in Halle 2, Stand 550 auf der SPS IPC Drives. Die Ausstellung zeigt eine erweiterte Applikation mit FDT-Integration als Demonstration von Unternehmens-Konnektivität und -Interoperabilität, einschließlich verschiedener Protokolle, Hersteller und Geräte. Das Demonstrationssystem simuliert eine Brau- und Abfüllanwendung mit Steuerungssystemen und anderen Komponenten, wie sie in Brauereien zu finden sind. Die Produkte von über 20 Unternehmen sind in dieser Ausstellung zur Interoperabilität zu sehen, die das Pumpen von Bier zwischen verschiedenen Tanks und die Abfüllung in einem Dreh-Förderband demonstriert. Außerdem werden am FDT-Stand die Fortschritte präsentiert, die die FDT Group und die OPC Foundation bei der Integration der OPC UA Architektur in einem FDT/FRAME erzielt haben. Hierzu gehören auch die Fortschritte bei den Geräteinformationen im Bereich der Modellierungs- und Mobilitätslösungen. Eine neue und sehr wichtige Funktion ist die Demonstration eines robusten Geräte-Cloud-Datenaustauschs, der durch die Zusammenarbeit der beiden Organisationen ermöglicht wird. Die Besucher sehen hier eine Darstellung der Überwachung der Geräteintegrität auf einem Mobilgerät mithilfe des FDT/OPC UA Annexes.


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