Signalverfolgung
Irren ist menschlich, und so kommt es sicherlich immer wieder vor, dass Verdrahtungsfehler vorliegen. Gestaltet sich die Signalverfolgung bei einem Schraubanschluss durch direkte Kontaktierung mit einer Messspitze relativ einfach, so war und ist eine Direktkontaktierung bei Federkraftklemmen nicht sicher und bei der Push-in-Technologie gar nicht möglich. Um diese äußerst wichtige Funktion weiterhin zu gewährleisten, wurden alle Push-in-Anschlüsse der LCIS-Serie mit einer Prüföffnung für Messspitzen mit einem Durchmesser von 2mm versehen. Damit steht einer sicheren und effizienten Signalverfolgung nichts mehr im Weg.
Beliebig kombinierbar
Durch die langjährige Erfahrung der Firma Lütze im Bereich der Schaltgerätetechnik, konnte mit LCIS jetzt eine Produktfamilie geschaffen werden, die neben den technischen Anforderungen auch Systemanforderungen erfüllt. Damit ist z.B. der Einsatz eines Gerätes als Ein- oder Ausgabe-Baustein möglich. Das Produkt muss nur um 180° gedreht und aufgerastet werden. Dies wird durch den symmetrischen Aufbau und einen justierbaren Montagefuß erreicht, so dass die Montage auf der Tragschiene grundsätzlich erhalten bleibt. Wichtig ist auch, dass sich die Positionen der vorhandenen Brückungsschächte nicht ändern und im gleichen Maße weiterhin benutzt werden. Der benannte Brückungsschacht ist eine weitere Systemeigenschaft. Durch die definierten Positionen kann jedes Potenzial über isolierte Querbrücker durchgeschliffen oder vervielfacht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob Relais, Halbleiterrelais oder Trennwandler in verschiedenen Baubreiten eingesetzt werden. Die Kombination der Produkte ist beliebig.
Universeller Einsatz
Die LCIS-Systemserie ist prädestiniert für den Einsatz in unterschiedlichsten Industriebereichen. Angesichts der sehr geringen Bautiefe von 71mm, können alle Geräte der LCIS-Systemserie auch in Verteilerkästen <80mm eingesetzt werden. Bedienelemente wie Schalter oder Anzeigen wie LED sind integriert und erlauben beispielsweise auch den Einsatz in der Gebäudetechnik. Die Funktionsbaugruppen eignen sich für den Einsatz in Temperaturbereichen von -25 bis 60°C. Mit den Zulassungen V0, NFF I2, F2 ist auch der Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen kein Problem. Den weltweiten Einsatz garantieren die Zulassungen gemäß UL, CSA und GL.
