Schleifmaschine mit flexiblem Baukastensystem

Die ZR 35 verfügt über eine Schrägeinstechanordnung mit verstellbarem Winkel von +6 bis -10°.
Die ZR 35 verfügt über eine Schrägeinstechanordnung mit verstellbarem Winkel von +6 bis -10°. Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.

Das Unternehmen Ziersch baut mit 50 Mitarbeitern im thüringischen Ilmenau Schleifmaschinen sowohl für die Einzel- als auch für die Serienfertigung. Dabei werden Genauigkeiten bis zu 0,001mm geboten, sowie Ebenheit, Planparallelität und Oberflächengüte für Schleifbereiche von 400x250mm bis 5.000×2.200mm. Zuletzt ergänzte das Unternehmen sein Portfolio an Flach-, Portal, Rundtisch- und Rundschleifmaschinen (innen und außen) um die Rundschleifmaschine ZR 35 für mittlere und große Losgrößen.

Geschliffen wird von oben nach unten, statt von hinten nach vorne. Um dies zu erreichen wurden die hochsteifen, vollwertigen CNC-Achsen neu angeordnet. Mit integriertem automatischem Teilwechselsystem sowie einer Schrägeinstechanordnung mit verstellbarem Winkel von +6 bis -10° erreicht die Maschine so minimale Taktzeiten.

Das Unternehmen setzt dabei auf Steuerungstechnik von Mitsubishi Electric. Die speziell für die CNC optimierte C80 CPU bietet neben hoher Produktivität und Benutzerfreundlichkeit auch funktionale Sicherheit. Es können drei C80 CPUs gesteckt werden, die insgesamt 21 Teilsysteme und 48 Achsen steuern. Für intuitive und benutzerfreundliche Bedienung sorgt das Mitsubishi Electric GOT2000, in das die Oberflächen der einzelnen CPUs bereits integriert sind.

Modular schleifen

Mit der CNC-Technologie von Mitsubishi Electric können Kundenwünsche berücksichtigt und problemlos weiteres Zubehör nachgerüstet werden. „Alle unsere Steuerungs- und Antriebstechniken kommen aus dem Haus Mitsubishi Electric, weil hier deren Anpassungsfähigkeit zum Tragen kommt und wir unsere einheitliche Bedienphilosophie damit realisieren können“, erklärt Frank Ziersch.